Volvo EC160 vormals Elektro, jetzt hydraulisch mit Verstellausleger

  • Also der Bagger ist super. Die erste Version hatte ihre Probleme. Alle wollten ihn gleich haben und haben daruch natürlich auch gleich viel Ärger.

    Fm hat aber auf Garantie alle teile getauscht. Ich habe die komplette Elo und ein fertig aufgebauten Arm bekommen. Damit läuft er ohne Probleme. Der Bagger ist es wert.

    Die Zylinder gegen CTI tauschen wäre ein Rückschlag. CTI ist nicht so schnell und hat nicht die Kraft. Schade um das Geld. Wer sich unsicher ist, kann ja noch warten. Aber der Bagger ist es wert.

    FM wird ihn auch nicht einstellen. Die Nachfrage ist so groß das die Chinesen einfach nicht hinterher kommen.

  • Haben nun alle genug über den Bezug und die Fortführung des Modells in meinem Thread diskutiert? Gut, dann darf ich auch wieder mal was vom Umbau posten...

    Mittlerweile ist es ganz schön eng geworden.... Gesamt 9 Regler brauchen doch etwas Platz und verursachen etwas Kabelsalat, besonders in Kombination mit dem Endschalterkabelstrang :112:


    Allerdings steh ich mit der Elektronik auf Kriegsfuß, im fliegenden Testaufbau haben alle Endschalter funktioniert, nachdem ich Kabel für Kabel schön gekürzt, verlötet und verlegt habe schaltet der Ausleger nicht mehr ab :sauer Trotz langer Fehlersuche nichts gefunden, also kurzerhand als Hubbegrenzung einen Microschalter montiert...


    Nun noch ein Akkufach bauen, wieder zusammenschrauben und am Wochenende wird mal in dieser Konfiguration getestet.

    Sollt ich net zufrieden sein, kommen die Spindeltriebe raus und eine Magom-Hydraulik rein. ;prost

    Ach ja, Danke an quattro20v für die Unterstützung, ohne dich hätte die Endabschaltung vom Ausleger gar nie funktioniert :top

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    Initiative gegen Massenaushub - klein aber fein ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Triffnix (10. November 2021 um 20:04)

  • Wir haben jetzt nur noch eine neue Endabschaltung mittels Reedkontakt an der Schaufel beim Einklappen verbaut. Alle anderen Funktionen laufen ohne Endabschaltung. In den Zylindern habe ich als Dämpfer in die Kolbenrohre ein Stück festen Silikonschlauch als Endlagendämpfer eingebaut. Der erste Baggertest am WE lief erfolgreich. Die Motren geben deutlich vor der Mechanik auf und festfahren tut sich bei uns nirgends was.

  • Hallo,

    ich bin auch an dem Punkt, dass ich die vorhandenen Endschalter mit neuer Technik von CTI verbinden will. Zuvor hatte ich die neuen Regler mit einstellbarer Abschaltfunktion mittels Strommessung von CTI getestet. Die funktionieren aber in dem Modell nicht, da die quasi sofort abschalten, wenn de Zylinder losläuft.ü, obwohl kein Anschlag erreicht war, da die Ströme der Zylinder wahrscheinlich zu groß sind. Nur falls mal jemand auf die Idee kommen sollte, dass versuchen zu wollen.

    MFG Henri

    Top :top zumindest das kann ich mir nun sparen , wollte eigentlich nächste Woche bestellen ?(

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    Blocher Xerion
    Krampe Mulde
    WDC Cat 996

  • Hi,

    kannst du mal ein Bild vom Zylinder mit Silikon Schlauch machen?

    Die Dick, Lang ist denn der Schlauch?

    Braucht es dann noch den längeren Hebel um die Schaufel gut zu schließen?

    Danke

    Gruß

    Thorsten

  • Ich mache nachher mal ein Foto vom Schlauch. Die Länge beträgt vielleicht 5-6mm. Ob die Motoren das stört, wird sich zeigen. Die sind ja nun nicht im Dauerblock. Im normalen Betrieb stopt man inutitiv schon vor den Endstellungen. Nur der Löffelzylinder blockierte bei uns immer, daher brauchte der den Endschalter. Ich betreibe auch einen Palfinger-Kran mit CTI-Zylindern schon einige Zeit ohne Endschalter ohne Probleme. Wenn du an die Kraftgrenzen der Zylinder im Bagger kommst, ohne das ein Anschlagpunkt erreicht ist, dann fließen da auch hohe Ströme und der Motor geht auf Block.

    Wir haben auch vor kurzem einen Bruder Dumper mit CTI-Zylinder für die Lenkung gebraucht erworben. Der Zylinder wurde auch mit normalem Regler ohne Abschaltung betrieben und das ist noch von der ganz alten Baureihe und der läuft tadellos.

  • Hallo,

    Interessanter Umbau. Aber ganz ohne Endschalter ist riskant. Ich bin da mal gespannt wie das auf lange Sicht funktioniert.

    Bei mir ist von von jetzt auf gleich die Hauptplatine gestorben. Gestern Abend ausgemacht und heut ist sie nicht mehr angegangen. Keine Ahnung was da los ist.

    Zum Glück hab ich noch eine nagelneue liegen und gebe der Technik noch eine Chance.

  • Heute konnte ich den Volvo mal ausgiebig testen. Die Abschaltungen funktionierten verlässlich, nur hatte ich durch Spannungseinbrüche Probleme mit dem Schwenkregler. Mal sehen ob ein Stützkondensator oder externes BEC Abhilfe schafft....

    Noch was auf die Augen:

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  • Nabend.

    Von CTI gibt es doch ein Strom messregler bei dem man den Strom einstellen kann wann dieser abschalten soll. Wäre das nicht genau der richtige?

    Mit dem Silikonschlauch hatte ich bei meinem schon vor Wochen gemacht. Damit fahren die Zylinder nicht so hart in den Anschlag. Wenn dann der Strom steigt, schaltet der CTI Regler ab. Ist dann das Prinzip wie bei den CTI Zylindern.

    Diesen Regler hab ich so noch nie im Einsatz gesehen. Drei brauch man von denen. Mehr nicht. Ist also dann auch noch finanziell überschaubar.

  • Nabend,

    die Sache mit Gummi am Ende gab es doch auch schon mal.

    Entweder hatte CTI am Anfang O Ringe an den Gewindeenden oder es waren selbstgebaute Zylinder.

    Wenn man jetzt wüsste wie Ingo P. seine Rutschkupplungen aussehen, könnte man diese vielleicht in den Bagger bauen.

    Alternativ lässt sich ja auch jeweils am Ende das Gewinde abdrehen, dann läuft die Spindel ins leere und muss durch eine Feder wieder aufgedreht werden. Haben auch schon einige Modellbauer gemacht.

    Ich würde gerne mal so einen Zylinder von innen sehen, welche Steigung und was für ein Gewinde darin ist.

    Gruß

    Thorsten

  • Hallo,

    ich hatte die neuen CTI-Regler mit Strommessfunktion schon verbaut in dem Bagger. Die sind dafür aber ungeeignet, da die Motoren schon beim Anlaufen über die maximale Stromgrenze gekommen sind. Der Regler hat quasi schon im normalen Verfahrweg sofort abgeschaltet. In den Zylinder sind Trapezgewinde mit eine ungefähren Steigung von 3-4mm drin. Zerlegt hatte ich den gesamten Löffelzylinder schonmal.

    Gruß Henri

  • Hallo,

    ich hatte die neuen CTI-Regler mit Strommessfunktion schon verbaut in dem Bagger. Die sind dafür aber ungeeignet, da die Motoren schon beim Anlaufen über die maximale Stromgrenze gekommen sind. Der Regler hat quasi schon im normalen Verfahrweg sofort abgeschaltet. In den Zylinder sind Trapezgewinde mit eine ungefähren Steigung von 3-4mm drin. Zerlegt hatte ich den gesamten Löffelzylinder schonmal.

    Gruß Henri

    Hallo,

    Ja welche Regler meinst du denn?

    Den ich meine kann man ja einstellen wann er abschalten soll.

    Du hast bestimmt die Regler genommen, die für die CTI Zylinder eigentlich gedacht sind?

  • Nein, ich meine auch den, den man einstellen kann. Nennt sich Thor4 poti.  Die hatten wir direkt nach Veröffentlichung bestellt. Der ist aber für 12V ausgelegt und wir haben ihn halt im Bagger mit 7,4 V betrieben. Das hat meines Wissens nach Auswirkungen auf die Strommessfunktion. Vielleicht hat er auch deswegen nicht richtig funktioniert. 12V sind aber nunmal tabu bei dem Volvo Bagger. Bei uns hat er jedenfall bei den ersten Bewegungen des Zylinders wieder abgeschaltet. Da war kein Baggern möglich.

  • Gut seh ich jetzt aber nicht so das Problem den Bagger auf 12V umzurüsten.

    Dann werden die Motoren vom Arm getauscht. Um dies aber zu testen kann man da auch mal 12V drauf geben. Dann werde ich das nochmal testen. Ich hab noch ein Arm vom Bagger liegen. Damit mach ich mal ein Versuchsaufbau fertig.

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