Hitachi Zaxis 360LC von Rcbrmin

  • Der Bagger war über die vielen Betriebsstunden hin immer sehr brav, doch hatte ich ihn auch immer ordentlich maltretiert und er wurde immer unansehnlicher. Ergebnis war, dass alles, was beim Hersteller geschlampt wurde, inzwischen kaputt ging. Es waren allerdings keinerlei große und teuren Sachen, also Touras-Motore, Ketten, Drehmotor, Ventilblock, Pumpe waren und sind topp Qualität. Betroffen waren die Lötstellen der Hydraulikverrohrung, alle Fensterscheiben von der Fahrerkabine, und natürlich waren auch die Folien mit den Hitachi-Schriftzügen nur mehr fragmenthaft vorhanden.

    Leider müssen die Löter noch dazulernen, und wohl war es auch dem Chinalötzinn geschuldet, dass keine einzige Lötstelle durchhielt. Manche platzten mit der Zeit regelrecht auf, manche sifften vor sich hin und auch der Chinalack hielt auf den Messingrohren kaum. Ärgerlich jedenfalls auf Auswärtsterminen, wenn wegen so etwas der Bagger ausfällt. Ich habe über den Winter alle Hydraulikrohre entlackt, alle Lötstellen vom Chinalot befreit und mit echtem deutschen Bleilot gewissenhaft verlötet. Da waren nämlich die Rohre zwar vielmals in Buchsen gesteckt, das Zinn schaffte es aber nicht hinein und war nur oberflächlich. Ich habe dafür gesorgt, dass der Kapillareffekt Wirkung zeigt, es hält nun alles, auch bei 50bar Härtetest. Leider habe ich momentan nur Bilder der Verrohrung vor der Reparatur. Lackiert habe ich mit dem Revell-Lack Nr. 30, der ist exakt das Orange vom Bagger. Hier doch eher schreckliche Bilder:

    Es ging weiter mit den Fenstergläsern, die waren teils überhaupt zerbrochen oder hatten zumindest an den Stellen der Schraubenlöcher Ausbrüche. Die Originale hatte ich ja noch und gemeinsam mit einem Scanner und dem CAD entstanden auf der CNC-Fräse schöne neue Scheiben, vorher noch sicherheitshalber aus Faserplatte und Karton gefräst, damit ich Fehler rechtzeitig erkennen kann. Ich hatte nur 2mm Bastelglas daheim und möchte die Tage auf eine Fahrtag, somit sind sie ein Provisorium, denn das Acrylglas 2mm GS ist erst heute mit der Post geliefert worden. Österreich ist da, was Shops vor Ort betrifft, eine Bananenrepublik, somit im Internet bestellt, aber halt Wartezeit. Meine Dxf-Dateien stelle ich gerne zur Verfügung, ich lade sie später dann nach dem Schreiben hier in den Downloadbreich hoch. Allerdings dürften wir hier nicht allzuviele Hitachi-Besitzer haben - aber wenigstens einen Weiteren gibt es noch außer mir :top

    Fortsetzung im nächsten Beitrag ...

    Viele Grüße, Heini
    (http://www.mandl.it)

    Mercedes Zetros 3-Achser mit Zwillingsreifen auf zwei Achsen, alle Räder angetrieben (Sonderanfertigung) --- Traxxas TRX4 Defender rot --- Bagger Amewi 580 v4 1:16 --- Bagger Hitachi Zaxis 360LC 1:12 (Link) --- Sattelauflieger LESU A0020 (von SCM) --- Axial SCX10 mit Jeep-Karo --- Tamiya MAN TGX 18540 red mit Flatbed Semitrailer --- Tamiya King Hauler mit Kraftprotz-Motor (von SCM), angetriebene Vorderachse, Planetengetriebe, 2-Gang-Schaltgetriebe von PAWA --- Amewi Surpass Wild 4WD --- Nissan Skyline GT-R R33 TT-02D Brushless-Edition, Buggy Cito v2 von Modster

  • Nachdem ich also auf die Gläser wartete, kam es mir in den Sinn, meine CNC-Fräse als Folienschneidmaschine zu mißbrauchen. Dazu hatte ich mir einst so eine Schneidvorrichtung gekauft, wie sie im Cricut etc. drinnen sind. Die kostete auf Aliexpress 6 Euro und 50 Klingen kosten momentan 5 Euro. Nachdem ich den goldenen Messingeinstellring in der Drehmaschine etwas verjüngt hatte, konnte ich das Schneidmesser in die Frässpindelaufnahme der 2,2kw Chinafrässpindel komfortabel einspannen und ersparte mir dadurch, eine Halterung bauen zu müssen. Von den Klingen komme ich mit den sehr spitzen Klingen (60 Grad) in blau am besten zurecht. Die CAM-Software hat eine Schleppmesserkorrektur, die funktioniert tatsächlich sehr gut. Hier die Bildern meiner heutigen Ausbeute, die "zig" Übungsblätter vorher , bis ich den Dreh raus hatte, waren definitiv mehr Arbeit.

    Jetzt muss ich noch den grauen Lack ausbessern, besonders auf den Fotos sieht man die Abplatzer, in Wirklichkeit fallen sie gottseidank kaum auf. Dann geht es mit dem Bagger auf Reisen, denn ich habe beschlossen, heuer eher Veranstaltungen zu besuchen, als am Vereinsgelände herumzuwerkeln.

    Edit:
    Achja, das C ist absichtlich etwas größer, so kommt es auch auf etlichen realen Vorlagen von Hitachi vor.

    EditEdit:
    Der Upload auf Youtube ist auch schon fertig geworden, man sieht hier, wie das Schleppmesser die Frässpindel "missbraucht".

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    Viele Grüße, Heini
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  • Hallo Heini,

    das schaut gut aus, ich habe den gleichen Bagger, und bereits alle feste Hydraulik Röhre für breiteren und besser gelöteten ausgetauscht. Weiß du vielleicht welche RAL Ton die Farbe grau hat? Ich tue mich schwer da den richtigen zu erwischen.

    Liebe Grüsse,

    Bart

  • Upps, ich antwortete mit Orange, Du wolltest aber grau. Siehe weiter unten.

    Ich hatte es ursprünglich mit Tamiyaspray probiert, der halbwegs passende ist aber eher rötlich und sieht daher am Bagger schrecklich aus. Der 0,5kg Lack vom Hornbach würde laut Lackierung des Dosendeckels hinkommen, ist aber dann, lackiert, zu wenig orange, eher gelbbraun.

    Der sehr erfreuliche Haupttreffer war dann Revell Email Color, das Näpfchen gibt es ab € 1,99 (beim Vedes-Spielzeuggeschäft vor Ort habe ich auch nur € 2,37 bezahlt), die Farbe, die am Deckel eingeprägt ist, ist "30", exakter dann die 32130 (Glanzton). Aufgetragen habe ich mit dem Marderhaarhinsel, verdünnen kann man mit Nitroverdünnung. Während des Pinselns sieht man noch einen kleinen Unterschied, der dann aber weg ist, wenn es trocken ist. Mit dem freien Auge muss ich mich abmühen, um dann festzustellen, dass ich keinen Unterschied merke. Lediglich ist der Baggerlack durch 2 Jahre UV-Licht an einigen Stellen durchaus verschieden aussehend. Was wirklich gut an dem Revell-Lack ist: Der klebt super fest am Blech und hält sogar am nackten, entfetteten Messingrohr besser als der Originallack, der auf einer Grundierung drauf war. Auch ist er derartig elastisch, dass ich damit sogar eine flexible Litzenleitung lackiert habe und das hält, wenn man die Bewegungen nicht übertreibt - bei mir ist es die Lichtleitung am Stiel, die bleibt ohnehin ohne Bewegung sehr statisch unter den Hydraulikrohren versteckt. Was noch besser ist: Ich bin kein Profi beim Lackieren mit Pinsel, aber der Lack hat einen sehr hohen Pigmentanteil, verzeiht alle Fehler und sieht später aus wie wenn er gesprüht worden wäre, man sieht keine Pinselstriche mehr.

    Es gibt da auch Händler, der billigspray.at hat in seiner Tabelle zwei Codes für Hitachi, https://www.billigspray.at/shop/farben/!LBM.pdf und seine Sprays sind günstig. Der Andere ist der da, https://www.lackmix.de/Hitachi-Orange…ollen-/-Lackmix. Aber ich kann Dir nicht sagen, ob sich unser Baggerhersteller daran gehalten hat oder ob wir Phantasiefarbtöne am Bagger haben.

    Den Grauton der Rammleiste und der Fahrerkabine hatte ich mit einem dunkleren Grauton von Humbrol austupfen wollen, denn da waren schon unschöne Rammschäden und Abplatzer. Humbrol hat(te) ähnliche Doserln wie Revell und ich hatte sie daheim, keine Ahnung, ob es die noch zu kaufen gibt. Kurz gesagt: Das dunklere Grau war noch immer viel zu hell, und am Bagger sah ese schrecklich aus, ähnlich wie Masern. Ich hatte mich dann an meine schulische Künstlerausbildung vor gefühlten 300 Jahren erinnert und siehe da, nach ein bisschen experimentieren mit etwas Zugabe von schwarz hatte ich auch diesen Farbton perfekt getroffen.

    Viele Grüße, Heini
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  • Hallo Heini,

    vielen Dank für deine Empfehlungen. Ich fürchte, dass der Hersteller da irgendwelche Fantasie Farben benutzt hat. Ich habe mich original Hitachi Lackfarben besorgt und das passt eindeutig nicht zusammen. Leider bin ich mit Farbe mischen besonders untalentiert. Also wenn es ein passenden RAL Nummer gäbet, wäre ich sehr geholfen.

    Was natürlich auch geht, und wenn man es ordentlich machen will, ist den Bagger komplett zerlegen und komplett neu bemalen, zB. eine Puder Lackierung. Was übrigens auf dauer, vielleicht die bessere Wahl wäre. Die original Farben blätterten bei mir schon beim Auspacken des Baggers ab.

    Mit besten Grüssen,

    Bart

  • Die original Farben blätterten bei mir schon beim Auspacken des Baggers ab.

    Ja, es gibt Stellen, da hält der Lack gut, aber an einigen Stellen ist es echt mies. Egal, nach dem Mikro-Austupfen mit "Orange 30" und meiner eigenen Graufarbe sieht man die Korrekturen nur, wenn man danach sucht. Irgendwann baue ich sowieso das Gehäuse um, dann wird auch gleich lackiert. Mir schwebt vor, das aus vielen kleinen Teilen bestehende orangene Gehäuse auf ein einziges Teil zusammenzupunkten, und mit Magneten oder wenigen Schrauben auf die Bodenplatte zu montieren. Da würde man dann auch rascher reinkommen. Eventuell kürze ich auch noch diesen unsäglichen doppelten Mittelsteg, der zur Versteifung in Armverlängerung drinnen ist, denn die ist beim individuellen Einrichten ein echter Platzverschwender (z.B. für Soundmodul, weitere Ventile). Auch eine dickere, neue Bodenplatte könnte ich mir fräsen, aber all das sind erst mal Hirngespinste für den nächsten Winter. Jetzt wird gebaggert, sobald der Regen endlich aufhört. Am Samstag wartet auf ihn die erste Veranstaltung:fahrer.

    Viele Grüße, Heini
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  • Ein bisschen Arbeit fällt immer an, wenn man eine Hydraulik hat.

    An sehr heissen Tagen in den Sommermonaten ist es z.B. bei meinem Hitachi vorgekommen, dass der 6/4mm Druckschlauch von der VW-Pumpe zum Ventilblock platzt, wenn er zu heiß wird, und zwar dort, wo er die Pumpe verlässt. Das ist dann eine Riesensauerei, viel Arbeit, und deswegen ging ich klauen. Im Nachbarforum modell-baustelle.de fand ich aus 2013 einen guten Bericht, den ich nachbauen wollte. "Thorsten" hatte dort mit einer Metall-Ummantelung eines Koaxkabels einen normalen Druckluftschlauch verstärkt: "Hydraulikschlauch selbst gemacht". Mein Nachbau ist zwar nicht so schön geworden, doch erhoffe ich mir, dass er effektiv sein wird. Der Schrumpfschlauch ist ein spezieller, der dicker, viel belastbarer ist und auch eine höhere Schrumpfung aufweist (4:1). Hier meine Bilder:


    Und hier das Ergebnis. Dick und trotzdem noch biegsam genug für die Kurve von der Pumpe zum Ventilblock:

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  • Die Befestigungsschellen für die beiden Arm-Hydraulikzylinder sind nun auch gebrochen. Das Original am Bagger war ein Resindruck vom Hersteller und sehr geschickt lackiert, damit man das nicht allzu bald bemerkt. Da ich nie die Zeit dafür habe, sie aus Messing zu fräsen und außerdem auch nicht gerne lackiere, habe ich sie wieder mit PETG ausgedruckt, heute sogar mit orangenem Filament. PETG ist derart gut biegsam, dass ich die Dinger sogar soweit aufbiegen kann, um sie auf die Zylinder aufzuklippen, ohne alles zerlegen zu müssen.

    Eine weitere Schelle für den Stielzylinder mache ich noch, dann sollte alles vollständig sein. Ich habe meine Sammlung all dieser Schellen für den Hitachi im Downloadbereich des Forums soeben um die beiden neuen Schellen erweitert, aber auch für andere Hydraulikzylinder (Außendurchmesser 18mm) können sie brauchbar sein.

    Zu finden hier:
    Schellen Hydraulikzylinder für Hitachi ZX360 von Rcbrmin

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  • Achja, das C ist absichtlich etwas größer, so kommt es auch auf etlichen realen Vorlagen von Hitachi vor.

    Das hab ich noch nie gesehen, kannst du mal bitte ein Vorbild-Foto dazu zeigen oder verlinken? Hab mit Google jetzt auch keins gefunden.

    Wenn Schläuche platzen dann sind es einfach die falschen. Ich würde anstatt dem Gebastel mit Koaxialkabelgewebe Nylonschlauch 6x4 von Martin Kampshoff bis 40bar oder Polyamid Schlauch 6x3 von Landefeld bis 100bar empfehlen.

    Premacon hat auch welchen 6x4 aber ohne weitere Angaben.

    Die gedruckten Schellen gefallen mir :top

  • Also ich habe schon einige Schläuche probiert, bei denen von Martin Kampshoff muss ich aber leider sehr enttäuscht das Gegenteil von Dir sagen. Sie waren leider eine totale Niete bei mir und sind schon bei etwa 22bar geplatzt. Vielleicht hat er damals auch die Falschen ins Packerl getan?. Die auf den Bildern hatte ich bestellt (45bar laut Text) und welche aus Nylon standen auf der Rechnung, keine Ahnung, ob das die waren, die ich bestellt hatte.

    Mein Bagger benötigt 35bar und im August sind die Schläuche dann auch noch heiß und weich, somit war der Umbau schon wohl überlegt und die einzige rasche und wenig aufwändige, aber sehr erfolgreiche Lösung. Die hält nun schon viele Hitzetage problemlos durch. Den PA-Schlauch von Landefeld kannte ich bis jetzt aber noch nicht, mal sehen, allerdings finde ich dort nur welche bis 44bar, die mit 100 bar sind wo zu finden?

    Das mit dem Logo finde ich leider nicht mehr, ist aber jetzt auch nicht so relevant für mich.

    Viele Grüße, Heini
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  • Ein bisschen Arbeit fällt immer an, wenn man eine Hydraulik hat.

    An sehr heissen Tagen in den Sommermonaten ist es z.B. bei meinem Hitachi vorgekommen, dass der 6/4mm Druckschlauch von der VW-Pumpe zum Ventilblock platzt, wenn er zu heiß wird, und zwar dort, wo er die Pumpe verlässt. Das ist dann eine Riesensauerei, viel Arbeit, und deswegen ging ich klauen. Im Nachbarforum modell-baustelle.de fand ich aus 2013 einen guten Bericht, den ich nachbauen wollte. "Thorsten" hatte dort mit einer Metall-Ummantelung eines Koaxkabels einen normalen Druckluftschlauch verstärkt: "Hydraulikschlauch selbst gemacht". Mein Nachbau ist zwar nicht so schön geworden, doch erhoffe ich mir, dass er effektiv sein wird. Der Schrumpfschlauch ist ein spezieller, der dicker, viel belastbarer ist und auch eine höhere Schrumpfung aufweist (4:1). Hier meine Bilder:


    Und hier das Ergebnis. Dick und trotzdem noch biegsam genug für die Kurve von der Pumpe zum Ventilblock:

    Hallo Heini,

    wo ich das gerade gelesen habe , fällt mir glatt was dazu ein…

    Es gibt doch Bidenzüge ( wenn es dann so heißt 🙈)

    Die hat man am Moped oder Motorrad wo die Bremszüge drin laufe , da ist ja eine Stahlspirale drin..

    Die gibt es auch in 5mm Durchmesser

    Das müsste dochnaicn gehen , oder ? Ist nur so eine Idee..

    Ich muss morgen mal im Keller schauen , hatte mir damals einen Meter gekauft und wollte die Spirale raus machen und um den schchlauch legen als Schutz..

    Aber das ist schon eine sehr gute Idee mit dem Schlauch. 😎👍🏼

    Die gibt es auch mit 5mm Durchmesser ..

    Bilder

    mfg Tommy :tschuess:wech
    1x Liebherr 954 1/12
    1x Arocs kipper 6x6 1/14

    1x Liebherr 946 1/12
    1x 634 Laderaube Liebherr 1/12
    1x MAN KAT 1 6x6 Bundeswehr 1/12
    1x Leopard 2A6 1/16
    2x Goldhofer Auflieger

    1x Radlader WA 470 1/12

    1x Dumper Volvo 1/12
    IG NRW TEAM BAUSTELLE  

  • Hallo Tommy,

    Deine Idee mit solchen Bowdenzügen (so stehts auf Ebay) klingt für mich sehr gut. Mein Ventilblock war heute zerlegt vor mir, weil er nach wie vor sifft, und da sah ich meinen verstärkten Schlauch nochmal an, ich kann mir gut vorstellen, da auch mit einem Bowdenzug erfolgreich zu sein.

    (was den China-Ventilblock betrifft, so werde ich im Winter an den Ventilschäften abdichten und ins Gehäuse Nuten für Ringe einfräsen).

    Viele Grüße, Heini
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  • Hallo Tommy,

    Deine Idee mit solchen Bowdenzügen (so stehts auf Ebay) klingt für mich sehr gut. Mein Ventilblock war heute zerlegt vor mir, weil er nach wie vor sifft, und da sah ich meinen verstärkten Schlauch nochmal an, ich kann mir gut vorstellen, da auch mit einem Bowdenzug erfolgreich zu sein.

    (was den China-Ventilblock betrifft, so werde ich im Winter an den Ventilschäften abdichten und ins Gehäuse Nuten für Ringe einfräsen).

    Hey Heini,

    ich denke ein Versuch ist es wert. Hab gerade gesehen auf eBay , es gibt die leider nur in 7mm außen und 4mm innendurchmesser .. ..schade das es keine 6mm außen mit 4mm innen gibt ,

    mfg Tommy :tschuess:wech
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  • Naja, mein Eigenbau ist außen sicher noch dicker, und die Nippel sind ohnehin für 4mm innen ausgelegt. Es sei denn, es ist ein Platzproblem?

    Viele Grüße, Heini
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  • Den PA-Schlauch von Landefeld kannte ich bis jetzt aber noch nicht, mal sehen, allerdings finde ich dort nur welche bis 44bar, die mit 100 bar sind wo zu finden?

    Die sind tatsächlich ziemlich versteckt, weil als Rohre geführt:

    https://www.landefeld.de/artikel/de/hoc…%20HD%20SCHWARZ

    Biegeradius ab 45mm, für mich sind das trotzdem Schläuche (bei den Maßangaben steht dann auch wieder Schlauch statt Rohr)

    Ob die für genau deinen Anwendungszweck die beste Lösung sind mag ich aus der Ferne nicht einschätzen. Ich habe diese Schläuche jedenfalls in meinem 1:5 Bagger und schon bis 80bar in Betrieb gehabt ohne Probleme.

    In 1:14 wurde ich persönlich bis max. 40bar von Kampshoff'schen Schläuchen bisher noch nicht enttäuscht. Vielleicht hat Martin inzwischen mal den Lieferanten gewechselt?

    edit: der verlinkte 100bar Schlauch hat nur 3mm innen und passt damit nicht auf 4mm Nippel. Bei mir werden die 6mm außen geklemmt.

  • Die sind tatsächlich ziemlich versteckt, weil als Rohre geführt - für mich sind das trotzdem Schläuche (bei den Maßangaben steht dann auch wieder Schlauch statt Rohr)

    Ja, die Bezeichnungen sind oft eigenartig und wohl der Industrie geschuldet. Ich musste zB. anfangs schmunzeln, wenn die Metallhändler von Stahlblech redeten, obwohl das Teil 50mm oder noch mehr dick war. Das sind in meinem Kopf dann schon Stahlplatten :).

    Hauptsache, wir bringen hier alle Ideen ein, damit die Vielfalt lebt und Interessierte können darauf zurückgreifen, wenn sie danach suchen.

    Viele Grüße, Heini
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