Wie im Titel schon erwähnt geht es diesmal um keinen Eigenbau von mir, sondern ein Fahrzeug dass ich als Baustelle übernommen habe. Aber immerhin habe ich mich mit zwei,drei Stunden Arbeit daran beteiligt . Und wie immer bei meinen Berichten ist das Fahrzeug (nahezu) fertig, ansonsten gäbe es diesen Bericht nicht.
Die Facebook- und Whattappkritiker können hier gerne aussteigen, doch mit diesen Plagegeistern der Menschheit hat die Geschichte begonnen. Im übrigen bin ich der Meinung dass ziemlich vieles auf dem Planeten Schei.....benkleister ist, wenn man zu doof ist es richtig einzusetzen.
Es begann also mit einer simplen Nachricht per Whattsapp die ich von einem "dicken" Kumpel erhalten habe: "Hast schon gesehen?" - "Was" - "Faun" - "Wo?" - "Facebook!" - "Ich find nix". Auf Facebook wurde also ein Faun mit Tieflader zum Verkauf eingestellt. Leider in einer Gruppe in der ich - im Gegensatz zu meinem Kumpel - nicht vertreten war. Als Draufgabe schickte mir die Socke noch ein Bild per Whattsapp.
Als mir der Kumpel dann noch die beiliegenden Informationen lieferte war endgültig Feuer am Dach!
Es wurde versucht in die Gruppe zu kommen, den Verkäufer zu eruieren, von Seite meines Kumpels wurde dieser auch noch angeschrieben usw. Und es rührte sich genau Nichts!
Nachdem der Verkäufer aus der Deckung vor dem Bombardement von mehreren Seiten gekommen war erhielten wir endlich Nachricht. Die üblichen Verhandlungen begannen, welche jedoch in diesem Fall sehr einseitig waren
Unterlegt wurden die Verhandlungen vom Verkäufer noch zusätzlich durch Bilder:
Nachdem hier endlich Einigkeit herrschte begannen die "Regierungsgespräche" die wohl einige von uns kennen . Immerhin standen zum damaligen Zeitpunkt einige Baustellen am Tisch und auch Projekte abseits des Hobbys waren im laufen, bzw. in Planung. Nachdem allerdings wenigstens der Seilbagger fertig war und die Absicht in den Raum gestellt wurde den Faun als laaaangfristige Ausgleichsbaustelle zu betreiben war dann die Oposition am Wort. Diese überraschte dann allerdings mit den Argumenten dass man sich eine solche Gelegenheit doch nicht entgehen lassen dürfte . Damit war die Angelegenheit also zumindest soweit klar. Die im Vorfeld ersichtlichen eventuellen Probleme bei dieser Baustelle wurden so gut als möglich überdacht oder besser gesagt verdrängt. Immerhin gibt es für Alles eine Lösung. Irgendwie oder irgendwann.
Ein weiterer Vorteil der Sache war, dass das immerhin schon das dritte Projekt war auf welches mich einer der Kumpels aufmerksam gemacht hat. Obwohl noch nie bereut, stand zur Not doch immerhin die Option "er ist schuld" im Raum.
lg e