• Hallo Olaf,


    wichtig ist doch, dass wir einen Sicherheitsstreifen haben,
    auf den wir nötigenfalls ausweichen können. Wie wir den optisch gestalten bleibt
    uns doch überlassen. Wir könnten eine 60 er Fahrbahn farblich gestalten und den
    rechten und linken Sicherheitsstreifen so zu sagen als befahrbare Bankette mit
    Grasbewuchs ausführen. Evtl. Leitpfosten und Verkehrsschilder setzen wir
    ziemlich an den Rand des Sicherheitsstreifens und wir haben die gleiche
    Situation wie auf dem mobilen Parcours, bei Bedarf kann eben ausgewichen
    werden, ohne dass man sich festfährt oder einen anderen LKW berührt.


    Gruß


    Heinz

  • Hallo zusammen,

    heute hat sich auf dem Parcours in Melle nicht ganz viel getan.

    Zwei Brückenfeiler wurden mit einem Brett verkleidet, die Materialversorgung für morgen abgestimmt und dann der LKW ausgepackt und Probefahrt gemacht. Da ich einen Motorwechsel an allen meinen Fahrzeugen vorgenommen habe, wollte ich mal testen, ob ich die Talfahrt auch kontrolliert vornehmen kann und der LKW auch im abgebremsten/stehenden Zustand am Berg stehenbleibt und nicht wegrollt. Der Test ist positiv verlaufen, der LKW macht das, was man ihm mittels Fernsteuerung mitteilt.


    Morgen werden sicherlich weitere Fortschritte gemeldet werden können.

    Gruß

    Heinz

  • Hallo zusammen,
      
    der Bericht zum Parcoursbau vom Samstag, den 01.02.2014 kommt nun erst heute etwas verspätet, musste gestern etwas früher weg und konnte noch keine Fotos vorweisen, was nun heute nachgeholt wurde.
      
    Vier aktive Parcoursbauer waren vor Ort, seht selbst, was dabei herausgekommen ist:
      
    Martin konzentrierte sich auf die Verkleidung der Brückenanfahrt und der Zufahrt zum Parkplatz in Spanten- und Terrassenbauweise. Martin :top





    Olaf war mit zeitintensiven Anpassungsarbeiten mit Randstreifen im Kurvenbereich beschäftigt und rief sein ganzes Können zum Bau der Speditionseinfahrt ab. Hier musste auf einer relativ kurzen Strecke ein Höhenunterschied von 25 mm überwunden werden. Mehr dazu im Bericht zur Testfahrt.

    Olaf ganz tolle Arbeit hast Du da gemacht, besser geht wirklich nicht. Selbst mit meiner extrem niedrigen Bauhöhe an meinen Aufliegern, bleibt man weder mit den Sattelstützen, noch mit dem Heckstoßfänger hängen. Hab ja gehört, es werden jetzt bei uns Noten verteilt, erlaube mir mal Dir hier eine echte „1+“ zu geben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :res und dann noch das edle Tropenholz verarbeitet :well



      
    Ecki und meiner einer, waren mit dem Auslegen des Werkstattbereiches mit 19er Platten beschäftigt, damit die schwergewichten LKW sicher in die Werkstattgebäude ein und ausfahren können.



    Unser Vereinsmitglied und Vermieter hat unsere beiden Einlegeplatten für den Kanalbaustellenbereich über seine vollautomatische Kanntenverleimmaschine gejagt. Erst werden die Platten um die Stärke der Kanten abgefräst, dann automatisch die Kanten aufgebracht und das Ganze viermal, nach dem Motto vier Kanten, gleich vier Durchgänge.
      
    Dann wurden von Ihm die 35 mm hohen Absturzsicherungen für die absturzgefährdeten Bereiche zugeschnitten. Sobald diese an den 25 mm starken Randstreifen verschraubt sind, verbleibt eine 10 mm hohe Absturzsicherung und soll den schlimmsten aller Fälle möglichst verhindern. Ein herzliches Dankeschön an Sven, mit der Handkreissäge wäre dies eine mühevolle und langwierige Angelegenheit gewesen, mit sicherlich nicht so guten Qualitätsergebnis.




    Ja, dann ist da noch das Feuerwehr- Gelände, bei dem der leider nicht ganz so optimale Zuschnitt in der Kritik und Benotung steht. Mit etwas Kreativität sollte es aber doch möglich sein, in Modulbauweise einzelne Elemente für die Feuerwehrfahrzeuge zu erstellen, die dann versetzt aufgestellt, einen tollen Blickfang ergeben. Eine breite Ausfahrt mit direkter Anbindung an die lange Gerade würde ein schnelles Ausrücken in beide Richtungen gewährleisten, selbst für die Leitstelle ist noch Platz.



    Das war es mal wieder mit den Neuigkeiten aus dem MTC- Parcours (Wunderland) in Melle.


    Gruß

    Heinz

  • Danke für dein lob Heinz, es freut mich das dir die Zufahrt gefällt.
    Heinz ich habe da noch eine gute Idee bei der Grenze zwischen der Grube und der Spedition.

  • Testfahrt Actros MP2

    Hallo zusammen,

    heute wurde mit meinem Actros (Antriebsachse mit Luftfederung) und Schmitz- Kühlauflieger (alle 3 Achsen mit Luftfederung incl. einer luftgefederten Liftachse) im Maßstab 1 : 14,5, eine Probefahrt auf dem Parcours des MTC Melle absolviert.

    Mein Auflieger hat eine extrem niedrige Bauhöhe im Bereich Boden bis Ladekante (abgesenkt Boden bis Ladekante 86 mm/ Fahrhöhe Boden bis Ladekante 92 mm). Hierdurch bedingt besteht bei zu kurzen Ab- und Auffahrten immer die Gefahr, dass der Auflieger mit der vorderen Kante auf dem Rahmen aufschlägt, die Sattelstützen an den Überfahrkanten schleifen bzw. haken und der hintere Palettenkasten mit Heckstoßfänger über den Boden schrappt.

    Bilder zeigen mehr als Worte, deshalb mal eine kleine Galerie von Bildern vom Abfahren des Rohbau- Pacours des MTC- Melle.

    Mit Einbau der höhenverstellbaren Rampen, können Fahrzeughhöhen von 75 bis 122 mm an der Rampen beladen werden.

    Noch nicht installierte Absturzsicherung mal angehalten

    Um es gleich vor weg zu nehmen, bei der Parcoursplanung und dem Parcoursbau wurde die gute Befahrbarkeit auch mit niedrig gebauten Fahrzeugen in allen Bereichen voll berücksichtigt, es gab nicht die geringsten Probleme. Erteile dem Planer und den Bauern mal die Testnote „1+“ für den Bereich "Befahrbeit des Parcours mit Modell- LKW".

    Gruß

    Heinz

  • Die ersten Laternen Hauben sind fertig. Staubige Arbeit mit dem Handstück die Hauben rund schleifen und von innen aus fräsen.

    Die Meterware aus dem Baumarkt

    Auf Länge geschnitten und abgerundet.

    Die ersten von außen lackiert mit Zinkspray. Nach dem ersten lackieren müssen die alle noch mal von Hand nach geschliffen werden. Das Holz spleißt nach dem lackieren durch die Feuchtigkeit des Lack.

    Diese Woche sollen noch die SMD's kommen. Mal schauen wie weit der Rohrbieger ist. Vielleicht stehen die ersten Laternen am Wochenende schon.


    Das sieht Top aus was Ihr die Woche geschafft habt.
    Ist das die Abschlusskante im letzten Bild von Dir des Pacoures Heinz?
    Wirkt niedrig auf dem Foto.

    Reinhard

  • Wahnsinn, der wird glaub echt genial, aber viel besser noch sind die Testfahrzeuge, mit denen Ihr die Fahrtüchtigkeit prüft :top :top :top :top :top .

    Gruß Fritz

    Hier :fahrer der Teufel persönlich !!!

  • In die Tasten hauen? Erst mal wieder in die Latschen, aus denen es einen rausgehauen hat. Das sieht schon mächtig Klasse aus, und in Realität noch viel besser. Zumal die peniblen Fahrzeug Eigner ja auch mit werkeln.
    Gruss
    Lars

  • Hallo zusammen,

    allen, die uns mit Lob oder auch mit Tadel (soll es auch gegeben haben) bedacht haben, ein herzliches Dankeschön. Viele Hände sind sowohl im Vorder- wie auch im Hintergrund aktiv und geben Ihr Bestes. Euer Lob spornt uns zusätzlich an. Berechtigte Kritik nehmen wir Ernst, unberechtigte Kritik ist nicht unbedingt förderlich und hilfreich.

    Gruß

    Heinz

  • Hallo zusammen,
      
    heute waren 2 Vereinsmitglieder im Parcoursbau aktiv. Es waren Arbeiten an der Brücke angesagt.

    Die rechte Fahrbahn der Brücke wurde heute in Teilereichen angeboten und unterfüttert. Gleichzeitig wurde die Brücke auf der rechten Seite mit Holzleisten verkleidet. Im Bereich der Abfahrten wurden 35 mm breite Streifen an die Fahrbahnkante verleimt und verschraubt. Im Bereich der Brückenspannweite des Kreisverkehres wurden 2 Streifen übereinander geschraubt und somit ein insgesamt 70 mm breiter Streifen an die Fahrbahnkante verleimt und verschraubt.







    An der Baustellenstraße wurde auf einer Seite eine Absturzsicherung angeschraubt.




    Hinweis für Reinhard: Die Absturzsicherung hat eine Höhe von 35 mm. Bei 25 mm Fahrbahnhöhe ergibt sich eine verbleibende Absicheriung von 10 mm Höhe. Dies ist entspricht exakt den von "Volvo Ingo" in einem Rundmail bekanntgegebenen Maßen. Da keine Einwände bei "Volvo Ingo" eingetroffen sind, wurde dieses Maß jetzt umgesetzt. Bitte berücksichtigen, dass danach ja nochmal eine Parcoursabschlusskante kommt, die entsprechend höher liegt.


    Gruß

    Heinz

  • Hallo zusammen,

    heute stand die Ausrichtung der letzten Brückenauf- und abfahrt auf dem Programm. Die war eine mühsame und langwierige Arbeit. Gleichzeitig wurden die Plattenübergänge an den Stoßkanten der Fahrbahnen überlappend verleimt und verschraubt.






    Stunden später, geschafft............................


    Ach ja, was ich noch sagen wollte, zum Glück weis der Parcours- Chef nicht, dass die Brücke kurz vor dem Einsturz stand !scwiz , habe ich natürlich bei der Abendbesprechung nichts von erwähnt :sc ........... wollte seine strapazierten Nerven :] schonen. GrußHeinz

  • Hallo Olaf,

    danke fürs Lob, werde es auch Ecki ausrichten, heute hat Ecki mich im Stich gelassen, weis nicht, ob Christel Ihm keinen Ausgang gegeben hat.................

    Aber am Donnerstag ist Ecki wahrscheinlich wieder an Bord.

    Gruß
    Heinz

  • Hallo zusammen,
      
    auch heute hat sich wieder etwas auf dem Parcours des MTC Melle getan.
      
    Martin konnte sich loseisen und verkleidete die linke Brückenauffahrt.
      
    Ich wiederum verbrachte meine Zeit mit dem Anleimen und Verschrauben von Spanplattenzuschnitten rechts und links unter den Fahrbahnrändern und schraubte die Verblendungsleisten an.
      
    Langsam aber sicher nimmt die Brücke Formen an.






    Gruß

    Heinz

  • Hallo zusammen,
      
    der Sozialcontainer nimmt nun auch langsam Formen an. „Volvo- Ingo“ hat nach seinem Feierabend kräftig Hand angelegt. Der weitere Innenausbau, muss dann direkt vor Ort ausgeführt werden, da der Container sonst mit dem bordeigenen Kran des LKW nicht mehr entladen werden kann.

    Nun noch ein paar Löcher in der Außenwand abdichten, den Anschlag für die Außentreppe anbringen und die Außenlackierung kann vorgenommen werden..




    Auf dem Parcours hat sich auch wieder was getan. Die letzte Kurvenabfahrt von der Brücke bedurfte noch der Ausrichtung. Gleichzeitig wurden die seitlichen Überhänge der Straßen im Bereich der Plattenübergänge und zwischen den Trägern mit Verbindungsbrettern verleimt und verschraubt.





    Dann wurde noch die zweite Abdeckleiste an der Brücke über dem Kreisverkehr verleimt und verschraubt.



    Natürlich macht die Arbeit am Parcours auch großen Spaß, aber noch mehr Spaß macht natürlich auch eine ausgiebige Probefahrt. Davon berichte ich gleich in einem weiteren Betirag.
      
    Gruß

    Heinz

  • Hallo zusammen,
      
    nun der Bericht zur heutigen Probefahrt.
      
    Die Probefahrt wurde mit einem 3 Achs- Maschinen- Wagen mit einer Antriebsachse und einer liftbaren Nachlaufachse und mit einem 2 Achs- Zentralanhänger, der an einer tiefergelegten/ untergebauter Anhängerkupplung ausgestattet ist. Zusätzlich ist eine normale Anhängerkupplung angebaut, um auch mit einem Drehschemelanhänger fahren zu können.
      
    Auf Grund meiner bisherigen Erfahrungen, rechnete ich mit folgenden Problemen, die auftreten könnten:
      

    • die hinteren am Anhänger montierten Stützen, sowie der ziemlich tiefliegende Ersatzradkäfig können bei untergünstiger Konstellation bei Übergängen in Steigungen bzw. bei Übergängen aus Abfahrten über den Boden kratzen. Auch zum Beispiel beim Befahren der Speditionseinfahrt.
    • bei abgesenkter Nachlaufachse, eine Schieben über die Vorderachse, dadurch Probleme bei Kurvenfahrt.
    • bei abgesenkter Nachlaufachse, ein durchdrehen der Räder bei Bergfahrt bzw. kein Gripp bei Talfahrt, zumal der Zug ein ca. Gewicht von 13- 14 kg aufweist.
    • kann der Zug trotz seines Gewichtes bei Talfahrt voll kontrolliert werden

       
    Um es vorweg zu nehmen, der Pkt. 2 tritt ein, führt zwar zu größeren Kurvenradien, stellt aber kein Problem da, da Kurvenradien des Parcours ausreichend bemessen.
      
    Beim Pkt. 3 hat der Zug an einer Stelle des Parcours bei Talfahrt den Gripp verloren, war schon sehr kritisch, hängt auch mit dem hohen Eigengewicht des Zuges zusammen, die Antriebsachse wird durch die Nachlaufachse an dieser Stelle minimal entlastet, was dazu führt, dass der Zug Fahrt aufnimmt und nicht mehr kontrollierbar war. Bei angelifteter Nachlaufachse auch an dieser Stele überhaupt kein Problem. Derzeit wird noch diskutiert, ob auf dem Straßenbelag der Brückenan- und abfahrten Haftmittel aufgebracht werden, dann rechne ich an dieser Stelle nicht mehr mit Problemen, solange an dieser Stelle eben Liftachse anheben, eben so wie im echten Leben. Probleme treten bei mir aber nur beim Dreiachser auf.
      
    Alle sonstigen Befürchtungen sind nicht eingetreten, es war an manchen Stellen etwas knapp mit dem Reserveradkäfig, aber es war immer noch eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
      
    Aber seht selbst, Bilder sagen mehr als Worte:








    LKW an der höhenverstellbaren Rampe




    abgesenkte Rampe, es kann entladen werden






    Die Absturzsicherung wird noch etwas erhöht, um mehr Sicherheit zu gewährleisten.........




    Soweit die Ergebnisse der Probefahrt.


    Gruß

    Heinz

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