Eigenbau: O&K MH 6 Serie-E ( Bj. 1981 ) in ca. 1 : Tam

  • :moin: :moin:

    Heute mal ein paar Bilder:

    Die Hinterachse hat auch schonmal Platz genommen:

    Dann habe ich heute nochmal meine Restekiste durchwühlt. Die Idee mit dem Servo ist zwar platzmäßig top, aber mit 0,2 Km/h doch zu langsam. Also habe ich mal eine eventuelle Alternative zusammengeschlossert.

    Heraus kam das hier:

    Untersetzung ist 50 : 1. Allerdings ist die Sache für den Unterflureinbau recht groß :( Da wird es mit den Kardanen und der Lenkung knapp :112:
    Aber schauen wir mal. Zuerst warte ich noch auf die Ersatzachse für vorne, dann kann ich besser Maß nehmen.

    Gruß

    Carsten

    Auf die Dauer hilft nur Luftkühlpower :top

  • :dan Jungs!

    Hab mal ein gutes Stündchen am Antrieb weitergebastelt. Verwendet wird nur, was die Restekiste hergibt, allerdings so konstruiert, das man bei entsprechender Kassenlage qualitativ bessere Teile einsetzten kann. Diesmal kam das gestern gezimmerte Getriebe sowie Zahnräder vom Spielplatz zum Einsatz.
    Vom Spielplatz????????

    Ja, die hat meine große Lütte mal aus,m Sandkasten angeschleppt :top :top :top

    Hier mal die Bilder:

    Befestigung des Motors durch ein 2 mm Alublech rein kraftschlüssig

    Dieses Blech wird auch später die Verteilerwelle tragen.

    Die Zahnräder vom Sandkasten

    Diese habe ich aber auf 6 mm aufgebohrt ( waren 5,3 mm ) und mit Messingrohr 6 x 0,5 mm ausgebüchst.

    Nun musste noch ein Mitnehmer her. Rohmaterial ist eine Sechskantschraube M 10 Baumarktqualität ( 4 . 8 )

    Nach der Bearbeitung auf der " Drehbank für Arme " ist das gute Stück hier gelandet.

    Die Mitnehmer sind 2 mm Zylinderstifte

    Rundlauftechnisch ist mir das Ding diesmal allerdings nicht so doll gelungen, 0,3 mm :cursing: Da so ein Bagger aber kein Rennwagen ist und es sich lediglich um einen Mitnehmer handelt pfeif ich aber einen drauf, es erfüllt seinen Zweck :top Austauschen kann ich notfalls immer noch.

    Gruß

    Carsten

    Auf die Dauer hilft nur Luftkühlpower :top

  • :moin: Gemeinde!

    Heute nun, nachdem ich die an den NG ausgeliehene Lenkachse wieder komplettiert habe, habe ich den Entschluß gefasst, dieses Projekt in der Art nicht fort zu führen.
    Der geplante Bagger wird nun später in einer etwas weniger aufwändigen Art auf Bruder-Basis realisiert, wobei der hier gezeigte Drehkranz als einzigstes Teil im neuen Projekt recycled wird.
    Die beiden Achsen werden sich später, wieder auf normale Spurweite umgebaut, in meinem DAF wiederfinden.

    Angedacht ist nun eine Kurzheckvariante des alt bekannten CAT-Baggers, welche ebenfalls rein mechanisch arbeiten wird. Der Torso eines Bruderbaggers lagert seid 2 Jahren im Regal und schreit nach Verwendung.

    Bis hierhin trotzdem :dan für euer Interesse, welches ich in der letzten Zeit zur Gänze verloren habe.

    Gruß

    Carsten

    Auf die Dauer hilft nur Luftkühlpower :top

  • :moin: :moin: an alle Freunde des Bastelwahnsinns!!!

    Eigendlich wollte ich hier ja nicht weitermachen aber................................siehe Überschrift. Im Zuge meiner momentanen Bastelkooperation mit meinem Vereinskumpel, brachte mir dieser einen LIEBHERR-Mobilbagger von Bruder mit. Diesen wollte ich dann in meiner üblichen Low-Cost-Art funktionstüchtig machen, was auch kein Problem wäre.
    Allerdings käme das einem Neubau gleich, denn............................... Ich habe das " Baggerchen " mal neben mein Eisenschwein ( SK ) gestellt und musste feststellen, das ein Beladen mit der kleinen Maschine nahezu unmöglich ist :(
    Somit hätte ich den Liebherr auch maßstäblich anpassen müssen, also kann ich auch hier weiter machen. ( finde " die Roten " eh besser :love: )

    Folglich geht´s hier demnächst weiter, allerdings muß ich vorher meine ( mittlerweile vorhandene ) Drehbank aufmöbeln :112: :112: :112:
    Das Hauptproblem: Es fehlt noch ein Motor!!!!
    Falls jemand einen Einphasenmotor für 230V mit 500 - 750 Watt, Anschraubfüßen und 14 er Welle in der Ecke rumeiern hat, meldet euch!!!!

    Gruß

    Carsten

    Auf die Dauer hilft nur Luftkühlpower :top

  • :moin: :moin:

    dann mach mal hinne!!! ?wegl ?wegl


    Würd ich gerne! Aber momentan ist mal wieder " Reisewelle " angesagt :wuer :wuer :wuer , da schaffe ich es noch nichtmal, meinem Axor seine Lämpchen zu verpassen!

    Aber die Sache hat auch nen Vorteil:
    So konnte ich z.B. die für den Zylinderbau ( werden baugleich mit den bestens bewährten Exemplaren an meinem Abroller https://modelltruckforum.com/index.php?page…9278#post529278 ) benötigten Stahlrohre sowie diverse Rundeisen 5 u. 6 mm meiner Kundschaft offiziell " aus den Rippen leiern " :top :top :top
    Des weiteren füllt sich so die Spesenkasse, welche ich durch konsequentes Sparen für unumgängliche Kaufteile ( hoffendlich ) verwenden kann.

    Also habt noch etwas Geduld mit nem " alten " Mann ?wegl

    Gruß

    Carsten

    Auf die Dauer hilft nur Luftkühlpower :top

  • :moin: :moin:

    Es geht weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Zuerst stand aber übelstest Entrosten auf dem Programm :112:

    Die lange Liegezeit ist dem Stahlblech nicht wrklich bekommen :wuer
    Nun aber geht´s weiter. Nachdem ich das Projekt mangels passender Ideen zur Ruhe gelegt habe, wurde heute experimentiert. Das Problem war die Realisierung des Fahrantriebes. Ursprünglich hatte ich vor, die Sache mit Miniaturmotoren umzusetzten. Dann wurde mir aber klar, welches Gewicht der Bagger mal ungefähr haben wird ( ca. 10 Kg ) und somit musste eine andere Lösung her. Also hab ich mal mein " Nockenschaltwerk " angeschmissen und raus kam das hier:

    Basis ist ein 100: 1 RB-Getriebe

    bearbeitet auf meinem " Bohrwerk "

    Hier habe ich nun ein 4 mm Rundeisen mit Loctite 648 eingeschrumpft.

    Der orginal Triebling der Tam-Achse wurde auseinandergepresst

    und das Kegelrad auf die eingeschrumpfte Welle geklebt.

    Zur Aufnahme des Getriebes habe ich die Lagerbohrungen des Trieblings von 11 auf 12 mm aufgebohrt. Trotz des recht strammen Sitzes habe ich noch 2 Tropfen Sekundenkleber in die Bohrung geträufelt.
    Nachdem ich das Gehäuse rein mechanisch entlackt habe, wurde alles zusammengefügt:

    Laufprobe in bewegten Bildern:

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    Die theoretische Endgeschwindigkeit beträgt maßstäblich umgerechnet 18 Km/h, also für einen Bagger mehr als ausreichend. :top
    Somit ist das Antriebsproblem gelöst und die Vorderachse wird auf die gleiche Art realisiert. Alerdings muss ich diese noch körperlich in Angriff nehmen.

    Mal kurz off topic:

    Meine Drehbank befindet sich in der Aufarbeitung. Führungsbahnen sind entrostet und der Längsschlitten neu eingeschabt.
    Hier wird gerade das Futter ausgerichtet, 0,03 mm Rundlauffehler sind mir zu viel :fiess

    Nen Motor suche ich allerdings immer noch, habe gerade ne e-bay-Auktion verkackt :cursing:

    Gruß

    Carsten


    Auf die Dauer hilft nur Luftkühlpower :top

  • Hallo Carsten,

    freu mich dass es hier weiter geht :thumbup:

    Aber...

    :moin: :moin:

    Meine Drehbank befindet sich in der Aufarbeitung. Führungsbahnen sind entrostet und der Längsschlitten neu eingeschabt.
    Hier wird gerade das Futter ausgerichtet, 0,03 mm Rundlauffehler sind mir zu viel :fiess

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    ... interessiert dich wirklich, wie rund das Futter außen läuft? Spann doch mal eine Welle (Fräser, Bohrer - irgendwas, dass eben wirklich gut "rund" ist) ein, und mess dann dort, nahe am Futter.
    Davon abgesehen, finde ich 3/100tel gut, meine (Rotwerk, also nahezu baugleich), die ich seit kurzem habe, hat das auch ;)

    Ich bin Franke, Danke :D

    1. Truck Modell Club Nürnberg

  • :moin: :moin:

    ... interessiert dich wirklich, wie rund das Futter außen läuft? Spann doch mal eine Welle (Fräser, Bohrer - irgendwas, dass eben wirklich gut "rund" ist) ein, und mess dann dort, nahe am Futter.

    Davon abgesehen, finde ich 3/100tel gut, meine (Rotwerk, also nahezu baugleich), die ich seit kurzem habe, hat das auch ;)


    Wenn man ein gutes Futter hat, ist der Rundlauf aussen und in den Backen gleich. Vieleicht bin ich etwas pingelig, komme ja aus´m Werkzeugmaschinenbau. Da sind 0,03 mm schon der Mount Everest !!!!
    Aber ich habe den Übeltäter entlarft, es ist der Zwischenflansch. Spindelnase hat 0,002 mm Fehler und der Flansch in der Passung 0,01mm, aber 0,05 mm Planschlag!!!!
    Da kann das Futter nicht laufen. Sobald ein Motor vorhanden ist, wird der Flansch überdreht, dann ist Ruhe.

    Wenn nix dazwischen kommt, steht heute Abend erstmal der Bau der Lenkachse an.

    Gruß

    Carsten

    Auf die Dauer hilft nur Luftkühlpower :top

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