Kaelble Dreiradwalze

Danke euch allen für die positiven Kommentare

etwas fummelig war der Einbau der beiden vorderen Walzen im Drehschemel, beide sind doppelt kugelgelagert und innen zwischen den Walzen musste auch noch eine genau passende Abstandshülse rein. Das ging alles nur mit Trickserei und dem Verwenden von Hilfsrohren. Im Rahmen selber ist die Welle seitlich mit kleinen Platten fest geklemmt. Ich hoffe, ich muss das nie mehr öffnen. Der Drehschemel selber ist im Bügel so gelagert, dass die Walzen links und rechts Höhenunterschiede ausgleichen können. Im Foto ist das jetzt zwar extrem dargestellt, aber es ergibt sich immer eine perfekte Dreipunktlagerung, dadurch haben beide Hinterräder immer in etwa den gleichen Raddruck.
Die Mitnehmer an den Antriebswellen sind auch drin. Der Mitnehmer der Antriebswelle ist als Stift im Stellring der Welle gelagert, der Mitnehmer am Rad als Stift im Rad selber. Hat jetzt allerdings den Nachteil, dass bei Richtungswechsel die Antriebswelle eine ganze Drehung durchführen muss, bis die Walze sich in Bewegung setzt. Werde ich allerdings ändern durch Einsetzen eines zweiten Stiftes im Rad. Das müsste dann eigentlich reichen.








Der erste Fahrversuch. Hier liegt die volle Spannung an, die "Höchstgeschwindigkeit" ist vollkommen ausreichend.

Danke Felix.

Das Lenkrad kann so nicht bleiben, einmal hatten die eine andere charakteristische Form und zweitens ist das Kaelble, also schwäbische Qualität. Da eierte nix . Bei den anderen Herstellern wie Zettelmeyer, Henschel, Hamm, Bomag, Hatra, usw., da schon , aber nicht bei Kaelble

Danke Ralph,

es fehlen halt schon noch einige Teile wie der Wasserzulauf zu den Walzen, die Abstreifer, der Dieseltank (war oben vorne unter dem Dach), usw.

Danke Luchard,

heute gibt's keine Bilder, ich habe nur die 4 hinteren Haltewellen für die Abstreifer eingebaut.

Hallo zusammen,


auch das gibt es, zwar keine Formel 1, aber vielleicht Formel 87 oder 98

Hallo zusammen,


jetzt kommen die ganzen Kleinteile an die Reihe.


Für die Wasserbenetzung der Walzen habe ich ein 3mm Messingrohr am äußeren Ende zugelötet und am inneren Ende ein 2mm Kupferrohr eingelötet. Dieses Kupferrohr wiederum wird in den Wasserauslauf unterhalb des Tanks eingesteckt. Das waagerechte 3mm Rohr erhielt 3x 0,4mm Löcher, durch die dann das Wasser durchtröpfeln soll. Am Rahmen ist das waagerechte Wasserrohr in einer kurzen 2mm Schraube gelagert, beim endgültigen Einbau werde ich dieses Teil und den Anschluss unter dem Wassertank mit Stabilit wasserdicht einsetzen. In der Hoffnung, dass das dann auch wie gewünscht funktioniert. Vor den Walzen und an der Vorderwalze werde ich aber nur Attrappen einsetzen, man kann es ja auch übertreiben. Diese Wassergeschichte ist eh schon sehr empfindlich, werde ich ganz zum Schluss endgültig einsetzen.


Vor und hinter den Hinterrädern habe ich jeweils Gewinde in den Rahmen geschnitten und einen Gewindestift eingeklebt und gekontert. Die Abstreifer entstanden aus 1mm Messingblech mit aufgelöteter 4mm Hülse. Auf einen Stellring habe ich aus Federstahl eine dünne Andruckfeder erstellt und diese in den Stellring eingelötet. Mit dem Stellring kann man das Gebilde schön anpassen und passend fixieren.

Nein Juergen,


aber Wasser muss schon sein