• Danke für deine Antwort; Die hab ich auch gefunden und bereits in meinem Einkaufskorb deponiert. Wenn du ein Feedback dazu geben könntest, würde ich mit der Bestellung gerne noch warten;

    Guten Morgen. Ehrlichweise habe ich den Plan nochmal kurz geändert. Ich habe mir diese hier bestellt, sollen heute kommen. Dann wird durch den Magnet direkt die hutze gehalten.

    Hilfsfond für Jeff

    Von der Verarbeitung sind die oben genannten gut, lassen sich auch gut löten. Ich habe diese einmal probehalber eingesetzt, geht einfach in Bohrung und mit Kleber gesichert. Für meine Lösung werde ich jetzt aber den

    ganzen Körper einfach in das jeweilige Bauteil setzen. Dann ist das Thema Weibchen auch erschlagen. Diese sind ja bei den o.g. nicht dabe.

    Grüße

  • Nachdem ich gerade noch auf ein paar Ersatzteile bei der Hydraulik warte, habe ich mich nochmal ans CAD gesetzt und angefangen die Kabine noch etwas weiter zu detaillieren.

    Hier mal noch ein paar Bilder vom bisherigen Prototyp:


    Damit der Motor nicht ganz so wuchtig wirkt habe ich noch einen Bügel ergänzt. Darum liegen dann die ganzen Schläuche und verdecken ihn hoffentlich.

    Einen guten Start in den Tag und ein schönes langes Wochenende!

    Grüße

  • Einfach schön anzuschauen, Ulrich

    Mach weiter so und immer schön an Bilder denken :res

    Hallo Thomas,

    immer gerne. Ursprünglich wollte ich ja ausnahmsweise mal einen strukturierten Baubericht von unten nach oben machen, aber irgendwie sind durch die Restarbeiten vor dem Lackieren jetzt immer wieder "Handlungssprünge" drin ?wegl

  • Jetzt zu dem Thema der Pogo-Pins. Der Hinweis war super und ich denke ich bin auf dem richtigen Weg. Wie voran geschrieben habe ich jetzt aber keine einzelnen eingeplant, sondern Gruppen mit Magneten. Es bräuchte zwar nur zwei Adern, aber die mit drei waren sofort lieferbar und sind auch nicht viel größer. da nur Lautsprechersignal und 6V für die Ventilatoren durch müssen reichen auch die Querschnitte m.E. aus.

    Vorteil hier sehe ich das Set gleich mit m/w/d und druch die Magneten eine Lagesicherheit. Die Baugröße ist beeindruckend.

    Das Männchen sitzt jeweils unten in der Verkleidung, die herausfahrenden Pins habe ich nicht gezeichnet. diese haben knapp 1,5mm Hub.

    Das Weibchen sitzt dann oben in den den Körpern der Ventilatoren.

    Das war jetzt nur die erste Trennstelle, damit man die Lufthutzen abnehmen kann. Die zweite muss ich jetzt noch unten einbauen, damit die Verkleidungen mit dem Unterwagen verbunden sind.

    Jetzt sind erstmal wieder die Drucker gefragt, bin gespannt wie das wird und wie die Leitungsverluste sind.

    Allen ein schönes Wochenende!

    Grüße

    Ulrich

  • Hallo Ulrich,

    diese Pogopins kannte ich bisher auch noch nicht, an sich genial, schön in Gehäusen fixiert und über die beiden Magneten zentriert, gefallen mir gut.

    Ich habe die in der Bucht auch gefunden und mir gleich welche bestellt, es gibt immer Anwendungen dafür. Vielen Dank fürs Teilen :top

    VG Bernd

  • Hallo Ulrich,

    diese Pogopins kannte ich bisher auch noch nicht, an sich genial, schön in Gehäusen fixiert und über die beiden Magneten zentriert, gefallen mir gut.

    Ich habe die in der Bucht auch gefunden und mir gleich welche bestellt, es gibt immer Anwendungen dafür. Vielen Dank fürs Teilen :top

    VG Bernd

    Hallo Bernd, immer gerne. Heute Abend sollten die ersten Teile gedruckt sein, dann kann ich auch live berichten.

    Grüße

  • Hallo zusammen,

    nachdem mich ein paar Kollegen gefragt haben, wie man an Daten von Liebherr kommt, hier der Geheimtipp: garnicht, aber es bringt auch nicht viel. Ich konstruiere für andere Hersteller auf Originaldaten und es ist unter dem Strich die gleiche Arbeit, wie wenn man sich die Sachen selbst entwickelt. Klar bekommt man ein gutes Gefühl für die Konstruktion des Originales, wenn man am Datensatz arbeitet, aber da helfen mir zuletzt immer die zugänglichen Hand- und Wartungsbücher.

    Bei Originaldaten bleibt immer das Problem, dass eine Skalierung in 1/14,5 nicht ohne weiteres geht. Ein Blech mit 1mm im Original wird auch im Modell bald 1mm brauchen, damit man es herstellen kann. Ich tüftle z.B. seit über 2 Jahren immer mal wieder je nach Motivation, wie ich die Motorhaube vom Sennebogen 355E ins Modell bekomme...

    Daher kann ich nur empfehlen von Grund auf zu konstruieren. In aller Kürze wie ich das angehe.

    Es gibt eigentlich von jedem Modell zugängige Maßblätter, die man sich ins CAD holen kann. Mittels einfacher 3-Tafel-Arbeit kommt man dann recht schnell zu einem 3D-Grundgerüst.


    Persönlich arbeite ich dann immer vom Groben ins Feine. Heißt zuerst Körper anlegen, damit die Proportionen und Abmessungen stimmen.

    Danach kann man sich dann jede Baugruppe einzeln hernehmen und solange rumspinnen, bis der eigene Monk zufrieden und das Bauteil eben auch noch herstellbar ist.

    Vor allem bei Normbauteilen empfehlen sich Plattformen wie traceparts oder cadenas oder auch Mädler. Bei Mädler kann man sich direkt die Bauteile passend zur Bestellung ins CAD holen.

    Wenn man dann eine gewisse Zeit an dem Modell arbeitet, dann häfen sich auch die Dateien. Alleine im CAD sind es über 300. Ich für meinen Teile arbeite einzelne Baugruppen ab und setze sie dann in der Montag zusammen. Das ermöglicht eine resourcenschonende Arbeit was die Rechenleistung angeht. Ist ein bisschen meinem Programm geschuldet, da dieses bei jedem Bauteil den Bearbeitungsbaum mit zieht und dieser sich natürlich in der Datenmenge widerspiegelt.

    So viel zum kleinen Einblick, wie sich das Modell entwickelt hat. Es ist eine andere Art von Modellbau, eben eher die Konstruktion. Aber vielleicht helfen die Zeilen auch gegen das hartnäckige Gerücht, dass man die email von Liebherr bloß an den 3D-Drucker weiterleiten muss und das Modell fällt heraus.

    Ich kann nur jeden dazu ermutigen.

    Grüße

  • Das ganze Modell ansich ist ja eigentlich sinnfrei, aber wenn es um sinnfreie Details geht hätte ich noch eine konkrete Frage in die Runde.

    In den Lufthutzen sitzen Ventilatoren für die ja auch die PogoPin-Anschlüsse hauptsächlich vorhanden sind. Jetzt fahren diese Ventilatoren im Original lastbedingt die Drehzahl rauf und runter.

    Natürlich könnte man diese einfach auf einen Schalter legen und an- und ausschalten. Von der Leistung sind sie sicher auch nicht maßgebend, was den Stromverbrauch angeht.

    Ich fände es aber richtig cool. wenn diese paralell zum Pumpenmotor die Drehzahl ändern. Das Ganze müsste aber, um optisch sichtbar zu sein, gefühlt von 10 U/min - 200 U/min laufen. Irgendeine Regelung wird es daher ohnehin brauchen, da ich nicht 4x18m³ durch das Modell jagen will. Sonst wackeln ja die Seitenverkleidungen.

    Lüfter:

    4x Spannung: 12V DC, Leistung: 0,6W, Stromaufnahme: 0,05A Drehzahl: 4800U/Min

    Hier einmal der momentane Schaltplan des Modells (beim Beier fallen sicher noch Funktionen weg)

    Ich muss allerdings vorneweg schicken, dass das Fachgebiet der Elektronik nicht gerade zu meinen Leidenschaften zählt. Daher die einfache Bitte um Mitdenken oder Ideen. Ein ehrliches "lass den Sch..." hilft vielleicht auch ?wegl

    Meiner Meinung nach gibt es drei Möglichkeiten:

    a.) Schalter + Fahrtregler MF8 o.ä. zum begrenzen in der Brixl (die langweilie Methode)

    b.) über einen Mischer in der Brixl, der analog zum Pumpenmotor die Signale abgreift und dann den Fahrtregler MF8 o.ä. ansteuert

    c.) irgendetwas über das Beier USM-RC-2. Hier endet meine Weißheit, da ich mich damit noch nicht tiefer damit beschäftigt habe. Die Signalkurve müsste ja im Modul vorhanden sein und man kann ja scheinbar recht viel Programieren. Oder sind die ganzen Proportionalkanäle "nur" eine erweiterte Schaltund die durchgeschliffen wird?

    Grüße

    Ulrich

  • Guten Morgen zusammen,

    die Verbindungen wurden jetzt ausgiebig getestet und es funktioniert erstaunlich gut. Lediglich das Löten 1mm neben einem Magneten ist ein bisschen kniffelig. Beim Ventilator muss ich mir noch etwas überlegen. Im Original schaufeln diese wie geschrieben auch mal recht gemütlich mit ein paar U/mins vor sich hin. Das wollen die PC-Lüfter leider garnicht. Der Anlaufstrom liegt bei knapp 5V, einen spürbaren optischen Unterschied der Drehzahlen sieht man nur bedingt. Lediglich das Surren lässt es vermuten. Nachdem das aber ohnehin niemand wahrnehmen wird ist der Punkt jetzt erstmal auf der ToDo-Liste recht weit nach unten gerutscht.

    Ich habe einmal versucht das in einem Video zu erfassen:


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    Grüße

    Ulrich

  • Hallo Ulrich,

    deine Druckteile sehen sehr gut aus!

    Welchen Drucker bzw .Resin benutzt du?

    Grüße

    Christian

    Hallo Christian,

    die oben abgebildeten Teile kommen aus einem Formlabs Form 3. Die Kabine war nur zum Test auf einem Ultimaker 3 gedruckt. Auch ein paar Gitter, die schnell gehen mussten.

    Als Resin ist vor allem bei den großen Flächen derzeit alles aus dem normalen Grey V4. Die Lufthutze aus dem Video ist aufgrund der sehr schlanken Stäbchen in Rigid 4K gedruckt. Es kann sein, dass ich die endgülltigen Verkleidungen auch aus diesem Material drucke. Geländer und die Abdeckungen der Ventilatoren sind, wenn sie nicht aus Metall sind, aus Tough 2000 gedruckt.

    Die Teile werden nach dem Reinigen/Härten noch kurz sandgestrahlt:

    Grüße

    Ulrich

  • Servus Ulrich,

    das wird ein Megateil, das Bohrgerät :res . Ich freu mich schon den mal live zu sehen.

    Wie viele von den Pins muss man da bestellen?

    Gruß Markus

    Servus,

    beim nächsten Fahrtag kommt sie mit ;)
    Bei den Pins habe ich die dreier-Gruppe genommen und da waren immer 5 Pärchen drin. Es ist wahrscheinlich immer der gleiche Hersteller, aber in unterschiedlichen Verpackungsgrößen. Ich habe mich jetzt reichlich ausgetobt ?wegl , aber es müssten noch welche da sein. Dann kannst sie mal anschauen.

    Grüße

    Ulrich

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