Also ein Scheckheft legen die Hersteller nie bei 
So ein Hydraulikmodell ist immer bedarfsgerechte Wartung. Anfangs reibt sich alles erstmal aufeinander ein, da ist das Öl schneller "dunkel" und der eventuell vorhandene Filter könnte ein paar Spänchen und Flitter gefiltert haben. Da gibts dann also ziemlich schnell die erste Wartung.
Alle weiteren macht man nach Gefühl und mit Verstand. Soll heißen man schaut öfter mal nach der Farbe des Öl und wechselt einfach bei Bedarf.
Die Dichtungen in den Zylindern und so halten eigentlich schon eine ganze Weile. Meist hat man dann eh Gefühl für das Gerät bekommen und merkt wenn sichs zu stark geändert hat. Meine damit Zylinder hatte mal wesentlich mehr Druck, sackt schneller a und so, das weist dann auf innere Undichtigkeiten hin. Äußere Leckagen sieht man ja eh ganz gut.
Im generellen ist schon die gekaufte Qualität und das wie gehe ich mit dem Modell um ein entscheidender Faktor in punkto Wartung/Aufwand/Pflege.
Also kann man sagen, der Hauptverschleiß sind die Dichtungen?
Dann wäre eine Revision ja gar nicht so teuer...
Klar, Dichtungen, Öl und Filter natürlich.
LG
Hydrauliköl kostet auch nicht die Welt, nimm einfach normales handelsübliches Öl in entsprechender Spezifikation (HLP22 passt eigentlich immer, im Zweifel Hersteller fragen oder in der Anleitung nachlesen), dieses teure "Modellbauöl" was viele anbieten ist nicht nötig. Mit Sicherheit normales Öl nur teuer abgefüllt. Filtereinsätze halten sich auch im Rahmen. Zum Beispiel brauchst du bei dem von Martin Kampshoff nur einen neuen Einsatz und musst nicht den ganzen Filter tauschen. Von diesen Plastikfiltern würde ich und wurde mir abgeraten. Das sind nur Spritfilter für Kleinmotoren, Metallabrieb filtern die nicht wirklich. Dichtungen bekommst du ebenfalls preiswert im technischen Handel wenn du die Maße weißt.
Danke euch, das hilft mir weiter 
LG Sascha
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