Scania P 500 6x6 New Generation Schwerlastzugmaschine, ca. 1:13,2 (Tamiya- Maßstab)

  • Hallo zusammen,

    ich habe vor, neben meinem Krupp eine Scania P 500 6x6 NG Schwerlastzugmaschine aufzubauen. Sie soll zudem geländetauglich sein was eine Höherlegung des Fahrwerks voraussetzt.

    Ein Vorbild habe ich nicht gefunden und das ist auch gut so, ich baue wie ich will, ohne Rücksicht auf Originalität.

    Hintergrund:

    Die meisten Teile hat mir ein verstorbener Freund hinterlassen, der im Tamiya- Maßstab gebaut hat. Es ist zwar nicht mein LKW- Maßstab, aber die vielen Teile, vor allem von Scania, haben dann letztendlich den Plan zum Bau der P 500 reifen lassen.

    Es kommen Teile von diversen Herstellern zum Einsatz und auch der Eigenbau kommt nicht ganz zu kurz. Und ich werde nach sichten aller Teile auch einiges an den Baukastenteilen ändern bzw. anpassen.

    Vorgabe:

    So robust wie möglich dabei möglichst detailliert, wobei die Funktionalität absolute Priorität hat.

    Wenig Zukauf durch Verwendung der Teile meines Freundes und Teilen die in meiner Restekiste schlummern.

    Zugekauft habe ich trotzdem folgendes:

    Die Reifen und die Längsholme des Rahmens. Gewählt habe ich das Lesu- Rahmenprofil 3-Achs Medium lang (Lesu L-104).

    Das Fahrerhaus von XC Raid Rally habe ich mir über Modellbau- Hetzler bestellt.

    Die selbstsperrenden Achsen von Veroma stammen von einem aufgegebenen Projekt von mir.

    Nun geht’s aber los. Wie bei meinen Bauberichten üblich berichte ich so detailliert wie nötig. Und wenn einer nur Bilder gucken will, sollten diese möglichst selbsterklärend sein.

    Zuerst habe ich die Achsen lt. Beschreibung zusammengeschraubt und die Felgen mit Reifen montiert.

    Vorderachse mit Felgenteilen:

    42372548qu.jpg

    Zweite hintere Antriebsachse mit Felgenteilen:

    42372549mz.jpg

    42372545ew.jpg

    42372546uc.jpg


    Weiter ging es mit dem Zusammenschrauben des Schwerlasthecks. Ich ersetzte die Linsenkopfschrauben mit Innensechskant durch Edelstahlmodellbauschrauben mit flachem Kopf. Das sieht originaler und besser aus und das werde ich auch so auch bei allen anderen (sichtbaren) Bereichen ändern, im Bild rechts.

    Die vordere Rahmentraverse stammt lt. meinen Recherchen offensichtlich vom Tamyia MB Arocs, im Bild links. Ob sie allerdings wirklich passt, muss sich noch zeigen.

    42372547xn.jpg

    42372562ri.jpg

    Die Traversen und die ersten Teile der Pendelei wurden verschraubt.

    42372563qm.jpg

    42372564mu.jpg

    Weiter ging es mit der Pendelfederung für Baustellenfahrgestelle, das Fahrwerk wird dadurch ca. 9mm höher gelegt.

    42372565hd.jpg

    Ich baute alles zusammen legte das Chassis auf den Rücken und testete die Beweglichkeit.

    Hier störte mich doch einiges und ich fand Optimierungsbedarf.

    Das heißt nicht, dass die Pendelei nicht gut funktioniert, aber ich werde einiges ändern um den Pendelweg zu erhöhen und die Pendelei beweglicher/ausgleichender zu machen.

    Durch die flache Lage der Kugelgelenke der oberen gekrümmten Längslenker war mir der Pendelweg zu stark eingeschränkt.42372566uu.jpg

    Also besserte ich nach und baute mir neue obere Längslenker mit neuen Lagerungen. Die Krümmung braucht es nicht, sie hat mir auch nicht gefallen.

    Neue Halter der oberen Längslenker für stehende Kugelköpfe. Im Bild oben mit U-Halter für die Achsen, unten für die Traverse.

    42372574zo.jpg

    Fertige Halter für die Achsen.

    42372575ie.jpg

    Auf den Veroma- Achsen befindet sich zentral die Befestigungsmöglichkeit für die Lenker, eine viereckige Erhöhung mit innenliegender M3-Vierkantmutter.

    42372570zt.jpg

    Das U- Profil umschließt sauber die beiden Flanken der viereckigen Erhöhung, eine Verdrehung wird sicher verhindert. Zudem erhöht das U- Profil den Befestigungspunkt, was dazu führt, dass die oberen und unteren Längslenker sauber parallel verlaufen.

    42372571cw.jpg

    Die neuen oberen Lenker im Vergleich.

    42372573vb.jpg

    So, der Anfang ist gemacht. Zurzeit plane ich die Befestigungsmöglichkeiten der oberen Längslenker an der Traverse.

  • Danke euch allen :top

    Hallo Miteinander,

    weiter geht’s mit der Optimierung des Pendelachsaggregates.

    Für die Befestigung der oberen Längslenker an der Traverse stellte ich U- Profil- Abschnitte her. Die Seite mit der aufgelöteten Verdickung enthält ein M2- Gewinde.

    Um eine möglichst große Breite der Befestigungspunkte zu erhalten schnitt ich dreieckige Ausschnitte in das Rahmenprofil. Somit passten auch die Befestigungsbohrungen der Halter zu den in der Traverse bereits enthaltenen M2- Gewinde ohne mit dem Rahmen zu kollidieren. Zudem wurden die Halter zusätzlich verklebt.

    Nächster Verbesserungspunkt vor der endgültigen Montage des Pendelaggregates: Die Lagerung der unteren Längslenker an den Achsen.

    Die Beweglichkeit ist auch hier eingeschränkt.

    Lösung: Ich sägte und feilte die schmale Seite der Halter bündig zur Befestigungserhöhung mit dem M2- Gewinde.

    Beim verschrauben der Halter und der Platten mit den Veroma- Achsen stellte sich ein weiteres Problem ein: Die Platten lagen schräg auf, weil sie auf einer Seite über der Erhöhung der Achsverschraubungen zum Liegen kamen. Also entweder Platten kürzen oder unterlegen. Ich entschied mich erst mal 0,5mm- Scheiben unter zu legen.

    Ergebnis meiner Modifikationen:

    Statt ca. 2,5cm maximale mögliche Höhendifferenz zwischen beiden Hinterachsen unbelastet ist nun ein Durchpendeln der Achsen bis zum Anschlag am Rahmen möglich. D. h., mindestens 5,5cm Höhenunterschied zwischen beiden Achsen sind ohne Einschränkungen bzw. ohne Verschränkungen/Verwindungen des Rahmens und/oder seitliches Ausweichen der Achsen sind möglich.

    Eines möchte ich nicht verschweigen: Durch die extreme und unreelle Verschränkung muss ich eine Begrenzung einbauen, sonst fallen die längenverschiebbaren Kardanwellen auseinander.

    Dann baute ich das Pendelachsaggregat fertig.

    Mit Kardanwelle, die minimal länger sein könnte, aber die hatte ich nun mal in der Restekiste.

    Eine weitere Modifikation:

    Die Pendelfeder hat eine schick aussehende Drehlagerung aus Messing. Dazu gefielen mir die M2- Sicherungsmuttern/die Federbefestigung gar nicht. Das musste ich einfach umbauen.

    Pendelfeder vor Umbau:

    Für den Herzbolzen stellte ich eine abschließende Verschraubung aus Messing mit M2- Innengewinde her. Mit einem 1mm- Zentrierbohrer setzte ich 8 Vertiefungen, da hat mich zugegebenermaßen der Teufel geritten, aber es musste einfach sein.

    Die Ähnlichkeit mit dem Drehlager ist beabsichtigt.

    Oben die umgebaute Pendelfeder, unten vorher, dazwischen die Umbauteile. Vor allem die Gewinde auf dem 2mm- Federstahldraht machten mir Probleme und gelangen nicht 100- prozentig sauber.

    Die Ösen der beiden oberen Federblätter für die Schraubenführung flexte ich weg.

    Die beiden fertigen Pendelfedern.

    Das komplette Pendelaggregat ist eingebaut.

    Das war’s erst mal.

    Als nächstes mache ich mich erst mal an die Vorderachsaufhängung, denn für die weitere Optimierung der Pendelei muss ich mir noch einiges einfallen lassen, weil einiges noch nicht so funktioniert wie ich das gerne hätte.

  • Hallo Rainer

    Wieder eine Saubere Lösung toll umgesetzt.Bei meinem Faun habe ich auch die Veroma Achsen verbaut,vielleicht werde ich das auch noch mal ändern.

    Gruß Uwe

  • Danke euch ;prost

    Servus alle zusammen,

    weiter ging es mit der Vorderachsaufhängung und Federpaket dazu. Hier übernahm ich alles aus dem Bausatz ohne Änderung. Durch das Fahrerhaus und die Reifen würde man Änderungen eh nicht erkennen. Lediglich die Linsenkopfschrauben mit Innensechskant ersetzte ich wieder durch Edelstahlmodellbauschrauben mit flachem Kopf.

    Als nächstes suchte ich die passende Stelle für den Unterflurantrieb mit Verteilgetriebe von Servonaut, dem Getriebemotor VTG450.

    Ob der wirklich zum Einsatz kommt kann ich noch nicht sagen. Denn die Geräuschkulisse gegenüber meinen bisherigen Antrieben und persönlichen Favoriten, dem Faulhaber 2657W012CR, ist doch etwas lauter.

    Für den Getriebemotor bohrte ich vier Bohrungen unter den Rahmen und schnitt M3-Gewinde. Dann baute ich die Antriebseinheit direkt hinter die Vorderachse mit Kardanwellen ein.

    Das hat den Vorteil, dass nichts über dem Rahmen stört, unterhalb ist genügend Platz aufgrund des höhergelegten Fahrgestells vorhanden. Zudem verlaufen die Kardanwellen in flachen Winkeln.

    Es müsste zwar nicht sein, aber ich werde die vordere Kardanwelle noch 180° drehen damit der Abstand zum Motor größer wird.

    Ich ließ den Antriebsstrang laufen und siehe da, welch eine angenehme Überraschung: von wegen laut, zwar nicht ganz so leise wie mit Faulhabermotor, aber ein angenehm samtig weicher Lauf, klasse. Und weil ich gerade dabei war, ließ ich das Ganze den Abend über bei kleiner Spannung einlaufen.

    Testhalber auf die Räder gestellt:

    Eines stört mich gewaltig, weil es voraussichtlich von oben einsehbar ist: der nicht gerade vorbildliche hintere Getriebeausgang und der deutliche Abstand der Kardanwelle zum Getriebe. Da werde ich bei Gelegenheit etwas manipulieren.

    Und ein von mir erwartetes Problem tritt auf: Die nun mögliche extreme Verschränkung muss ich begrenzen, weil, wenn ich das Fahrgestell hebe oder die Achsen zu stark pendeln, die Achsen nach unten wegklappen und die verschiebbare Kardanwelle zum Getriebe auseinanderfällt. Überraschenderweise macht die kurze Kardanwelle zwischen den Hinterachsen das problemlos mit.

    Mit Reifen sieht das so aus: :geht

    Das heißt, dass ich mich als nächstes an die Lösung dieses Problems machen werde: Neue Federauflagen, die die Federpakete auf der Auflage halten, müssen her.

  • Danke allen Likern ;prost

    Hallo Zusammen,

    weiter ging es mit dem Bau neuer Federauflagen, die den Pendelweg begrenzen.

    Links die Federauflage aus dem Pendelfederbausatz mit den Scheiben die ich unterlegen musste. Rechts die aus Alu- U- Profil hergestellten Auflagen mit den obenliegenden Schrauben, die die Federn auf den Achsen halten. Die

    Unterlegscheiben ersetzte ich durch ein Messingflachprofil.

    42624995bf.jpg

    Fertig montiert:

    42624996ad.jpg

    Und so sieht das jetzt aus, die Federn bleiben auf den Achsen und der Federweg ist beschränkt. Die Achsen stoßen bei vollem Pendelweg fast am Rahmen an.

    Der Federweg (Höhendifferenz der beiden Achsen) ist nun auf ca. 4,5 cm beschränkt, wenn alle Räder noch Bodenkontakt haben sollen.

    42625022ef.jpg

    42625017zm.jpg

    Versuchsaufbauten mit Vierkanthölzer 44mm x 44mm:

    Alle Räder sollen auf dem Boden bleiben, obwohl nur das Gewicht von Rahmen und Antrieb vorhanden ist.

    Ein Rad unterlegt.

    42625019vs.jpg

    42625020bj.jpg

    Gleichmäßiger Achsenpendel:

    42764901ga.jpg

    Beide längenverschiebbare Kardanwellen haben noch einen stabilen Kraftschluss.

    42767974ub.jpg

    Hardcore: Achsen gegensinnig maximal verschränkt, ohne dass ein Rad in der Luft hängt:

    42767971vi.jpg

    42764898ua.jpg

    Mein Ziel, das Pendelachsaggregat auf höhere Beweglichkeit und größerem Federweg umzubauen, habe ich denke ich erreicht. Jedenfalls reicht die Achsverschränkung für heftigeres Gelände.

    Ich vermute, dass mit dem Gewicht des Fahrerhauses, der Anbauteile und der Elektronik sogar noch etwas mehr möglich ist. Die Grenze ist aber erst dann erreicht, wenn eine längenverschiebbare Kardanwelle auseinander fällt.

    Das war’s mit der Optimierung des Pendelaggregats.

  • :dan euch allen ;prost

    leider muss ich euch demnächst nochmals mit zwei Nach/Verbesserungen an der Pendelei nerven :112: .

    Zurzeit konstruiere ich noch an der Anlenkung der Vorderachse, ich habe dafür eine etwas andere Lösung vorgesehen :kratz .

  • Hallo zusammen,

    ich muss euch leider, wie schon gesagt, nochmals mit den Optimierungen der Pendelei belästigen.

    Bei größerer gegensinniger Verschränkung stoßen die unteren Längslenker an den Halter an, obwohl der bereits abgefeilt wurde.

    Die einfache Lösung: eine zusätzliche Mutter zwischen Kugelkopf und Halter verschafft dem Längslenker zusätzliche Bewegungsfreiheit.

    Außerdem stellte sich meine neuen Federauflagen als Hindernis dar, weil sie den Pendelweg für die zweite Hinterachse zu früh einschränken. Gleichzeitig darf die erste Hinterachse nur so weit nach unten pendeln, dass die längenverschiebbare Kardanwelle nicht auseinanderfällt.

    Grund ist der hohe Kardaneingang der ersten Achse.

    Also neu bauen und diesmal je Achse getrennt einstellbar.

    Die neuen Auflagen besitzen einen deutlich höheren Quersteg als Anschlag für die Federn. Durch aufgeschobene Messingröhrchen mit unterschiedlichem Durchmesser kann nun der Federweg achsspezifisch eingestellt werden. Rechts im Bild eine alte Federauflage.

    Das war’s endgültig mit dem Umbau des Pendelachsaggregates. Lange genug habe ich euch damit genervt.

    Weiter ging es mit der Anlenkung der Vorderachse.

    Die vorbildähnliche Anlenkung mit dem langen seitlichen Hebel, die ich in verschiedenen Bauberichten gesehen habe werde ich nicht umsetzen.

    Die Veroma- Achsen sind durch ihre Bauweise prädestiniert, das Lenkservo auf der Achse zu montieren und sie direkt anzusteuern. Hebelwirkungen in Längsrichtung und zusätzliches Spiel durch Umlenkhebel werden verhindert, die Kraft wirkt direkt auf die Lenkschenkel. Vorbild hin und her, das sieht hinterher eh keiner.

    Zuerst feilte ich die viereckige Erhöhung für die Lenkerbefestigung auf dem Achsgehäuse plan.

    Dann sägte ich einem Hitec- Servo die Befestigungsstege weg und verlegte den Kabeleingang nach unten. Die alte Öffnung verschloss ich mit einem Stückchen ABS und verklebte alles mit Loctite 480, einem flexiblen schwarzen Sekundenkleber.

    Die ersten Teile der Servohalterung entstehen.

    Die L- Stege für die Befestigung an der Achse verlötete ich zuerst. Die drei oberen mittleren Schrauben auf beiden Seiten des Achsgehäuses dienen als Halterbefestigung. Wegen der Sacklöcher der Achsgehäuse und die schräge der Gehäusedeckel musste ich Abstandhalter anlöten. Ein Steg muss noch an den hoch gesetzten Achsausgang angepasst werden.

    Dann wurden alle Teile der Servohalterung verlötet. Die bereits verlöteten Abstandhalter sicherte ich vorher mit Schrauben.

    Blick auf die leicht schräg vorgespannten L- Profile mit je drei M3- Gewinden.

    Mit der Vorderachse verschraubt.

    Als letztes stellte ich die Lenkstange her. Sie besteht aus 2 Kugelköpfen die mit einer M3- Gewindestangen verbunden sind die in einem 4mm- Messingrohr mit 3mm Innendurchmesser geführt ist.

    Nun schob ich das Servo in die Halterung ein. Es sitzt bereits stramm. Trotzdem kann es mit bis zu sechs Schrauben durch die angelöteten leicht schräg vorgespannten L- Profile mit leichtem Druck gesichert werden. Die Lenkstange wurde verschraubt.

    Das war’s wieder mal.

    Als nächstes muss ich mit überlegen wie ich das mit den Kotflügeln mache, denn die müssen ja Platz für die möglichen großen Pendelwege bieten.

  • Hallo Miteinander,

    mit der Optimierung der Pendelfederung habe ich mir ein neues Problem geschaffen, die Kotflügel. Diese müsste ich widernatürlich hoch bauen, damit ich den Pendelweg bei Bedarf auch nutzen kann.

    Weglassen? Gefällt mir nicht wirklich.

    Nur senkrechte Kotbleche vor und hinter den Reifen, naja, auch nicht mein Ding.

    Nach einigem Überlegen und probieren war meine Lösung: bewegliche Kotflügel.

    Ob das in der Realität genehmigt würde? Egal, mein Scania bekommt eine Sondergenehmigung 😊.

    Wegen der Pendelfeder geht es eng zu und die Mechanik soll deswegen filigran aber doch stabil ausfallen und zusätzlich dreidimensional einstellbar sein.

    Die unter die Pendelfederauflage unterlegte 1mm- Platte wurde neu und länger gebaut mit einer 4mm- Bohrung in der Verlängerung. Ein außermittig über Nuten zusammengelöteter T- Träger mit eingeklebter 4mm- Stahlgewindestange stellt das Grundelement dar. Über die 4mm- Gewindestange kann die Höhe eingestellt werden, über die ovalen Löcher im oberen Trägerbereich kann man die Kotflügel einstellen, der Länge nach und auch den Abstand zum Rahmen.

    43437406ib.jpg

    43437411wv.jpg

    Über eine Keramiklöthilfeplatte exakt im 90°- Winkel verlötet:

    43437413we.jpg

    Alle Halter verlötet mit eingeklebten M4- Gewindestangenabschnitten

    43437392tl.jpg

    Fertiger Kotflügelhalter, Vorderseite.

    43437397ew.jpg

    Rückseite:

    43437403jx.jpg

    Weil die Muttern bei den ersten Pendelversuchen am Rahmen aneckten habe ich die Querträger an den Enden auf 2mm heruntergefeilt.

    43437440fe.jpg

    Im Fundus meines Freundes fand ich Edelstahlstreifen mit M1,2- Sechskantschrauben. Nach kurzer Suche bei Thicon, für was die sind, fand ich sie im Shop. Mit ihnen kann man die Tamiya- Kotflügel veredeln.

    43437442im.jpg

    Das Ergebnis:

    43437434ie.jpg

    Dann bohrte ich 3mm- Bohrungen in die Oberteile der Kotflügel und verklebte die Halter mit Loctite 480.

    43437435ay.jpg

    Die Befestigungsstreben über die unteren äußeren Kotflügelteile am Rahmen befestigt werden entfernte ich.

    Vorher -nachher

    43437437dh.jpg

    Die Teile der Kotflügel zwischen diesen bearbeitete ich ähnlich, musste sie aber zusätzlich kürzen, damit sie sich nicht beim Pendeln verhaken.

    43437439pd.jpg

    Endlich konnte ich alles verschrauben und einstellen.

    43437482sg.jpg

    So sieht das dann von oben aus. Mit Lack, denke ich, fällt das nicht groß auf.

    43437483ur.jpg

    Seitliche Ansicht.

    43437484lh.jpg

    Anschließend testete ich den Federweg, alles ok, wie ich gehofft hatte.

    43437479sp.jpg

    43437480np.jpg

    43437481tm.jpg

    Der Bau der beweglichen Kotflügel hat mich auch wegen einiger Fehlversuche viel Zeit gekostet. Letztendlich hat mich das Ergebnis aber bestätigt.

    Einfach mal anders gebaut 8)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!