MAN F2000 Tanklastzug

  • Moin
    Erstmal danke euch allen!!

    Stefan: ganz klapp aber es geht.

    Ich habe wieder eine Kleinigkeit gemacht am F2000. Am Original war der Rahmen mit einem Riffelblech abgedeckt, was am Modell natürlich auch nachgestellt werden soll. Das hat natürlich den Vorteil, dass man sehr viel der Elektrik darunter verstecken kann und das Fahrerhaus bleibt frei davon. Bei den zu öffnenden Türen natürlich perfekt. Bei meinem Scania früher hatte ich einfach ein komplettes Blech über die komplette Fläche. Ich habe das hier auch ausprobiert und es sah schlimm aus. Des Weiteren hatte es den Nachteil, dass es sich durch die Sattelplatte nur sehr umständlich annehmen ließ. Am Original sind solche Abdeckungen ja auch aus mehreren Teilen zusammen gesetzt, also hab ich das auch so gemacht. Dafür habe ich mir erst zwei Kisten aus 2mm PS gebaut, Links etwas kleiner, da ich den Auspuff montieren möchte. Diesen kann man durch die Trittstufen sehen. Dann habe ich ein Riffelblech in passende Stücken geschnitten und jeweils pro Seite einen Deckel für die Kisten mit Scharnieren befestigt. So kommt man jederzeit an die Elektrik und an den Akku. Letzterer sitzt später in der rechten Kiste.

    Hier ein paar Bilder vom Heck:

    Ich muss jetzt die einzelnen Teilstücke noch etwas passend feilen und ausrichten, da sie sich beim schneiden ganz leicht gewellt haben.

    Gruß Micha

  • Moin
    Danke für die vielen Likes und Kommentare!

    Im Moment weis ich nicht so richtig wie ich weiter machen soll. An dem Modell sind noch so viele Baustellen und ich weis nicht wo ich anfangen soll. An den
    Auflieger will ich noch nicht denken. In den letzten Tagen habe ich mal angefangen den Innenraum zu gestalten. Der F2000 von JX kann zwar seine Türen öffnen, der Rest ist aber so spartanisch wie Tamiya. Also genauer gesagt außer einem wirklich guten Armaturenbrett, Sitzen bei denen noch die Lehne bearbeitet werden muss sowie einem aus optischen Gründen nicht nutzbaren Schalthebel ist nix vorhanden. Ich habe dazu erstmal einen Motortunnel gebaut, da der F2000 keinen ebenen Boden hatte und dann folgte die Rückwand. Da habe ich die Vertiefungen auch alle angedeutet und am Ende alles mit einer roten Velours-Folie bezogen. Im Original war es zwar Leder, aber ich finde das Material zum einen gut zu bearbeiten und optisch gefällt es mir auch sehr gut. Jetzt brauch ich bloß noch nen kleinen Staubsauger.

    Gruß micha

  • Moin Micha.
    Ist 25 Jahre her das ich den F2000 gefahren habe, für mich sieht das stimmig aus.
    Was mir persönlich nie gefallen hat, war das silber im Armaturenbrett. Du bist Lackierer, bitte las deiner Fantasie freien Lauf.

    Reinhard

  • Guten Morgen.

    Die Inneneinrichtung kann komplett entfernt werden. Das Armaturenbrett und der Boden sind wie es der Bausatz vorgibt verschraubt. Die Verkleidung der Rückwand und Seiten ist ein Teil, wird von unten in eine Führung eingeschoben und wird von unten durch den Boden in Position gehalten.

    Zum Armaturenbrett: das soll eigentlich mit Wurzelholz gemacht werden, so wie es das auch beim F2000 gab (ich meine aber nicht Serienmäßig beim 463)

  • Moin Micha.
    Ist 25 Jahre her das ich den F2000 gefahren habe, für mich sieht das stimmig aus.
    Was mir persönlich nie gefallen hat, war das silber im Armaturenbrett. Du bist Lackierer, bitte las deiner Fantasie freien Lauf.

    Reinhard

    Das war Ausstattungsbedingt.

    Bei meinem letzten war es ab Werk mit Wurzelholz..

  • Moin

    heute ging es im Innenraum etwas weiter und zwar mit dem Schalthebel. Ich finde es ja wirklich super, dass JX so viel wert auf den Innenraum gelegt hat. Da gibt es zum einen ein wirklich schön detailliertes Armaturenbrett, ein Lenkrad mit Säule bis zum Boden, Sitze mit Luftfederkonsole, den Boden selbst (leider ohne Motortunnel aber das wurde ja schon geändert) und auch einen Schalthebel. Letzterer ist optisch aber sagen wir mal etwas misslungen. Der sieht eher aus wie ein etwas überdimensionaler Lego-Hebel. Als erstes habe ich den Kopf zurecht geschliffen, bis er aussah wie er aussehen soll. Dann habe ich ihn an der Schaltsocke angeschnitten, gekürzt und in einem etwas flacheren Winkel wieder angeklebt. Ein kleiner Hebel für den Split wurde noch angeklebt und zum Schluss von unten ein Loch rein gebohrt. Dann konnte ich ihn von unten am Motortunnel verschrauben.

    Und dann habe ich noch ein kleines Dekoelement an die Rückwand gehängt. Das Steuerrad hat etwa 45mm Durchmesser, ist komplett aus Holz und bräunlich gebeizt.

    Das war es erstmal wieder, mal gucken mit was ich als nächstes weiter machen.

    Gruß Micha

  • Wenn die Hütte erstmal Lack hat....Junge...das wird ein Lachs.....ein Traum.... :top:top


    "Hier spricht die hübsche kleine Lovemachine, ich habe den schönsten Stiefel aller Landstraßen und Autobahnen..Farbfernseher, Doppel Wasserbett und go go girls....ich kann Dir sagen, bei mir fühlt man sich Saumäßig wohl"

    Früher als ich Kuchen klaute, wusste ich, umso schneller man weg ist, umso geringer ist die Gefahr!
    bye Pig Pen

  • Das sieht schon sehr gut aus, schöne Details. Ich finde den Rammschutz etwas zu viel, aber dieser ist definitiv was besonderes.

    Ich denke das du die JX Sonnenblende noch änderst, die passt überhaupt nicht zum rest!


    Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht!

    Gruß Mirko

    ZEXEL TRANSPORTE
    Fuhrpark

    MAN TGX XXL 1:14 ( im Bau )
    Unimog U300 1:12
    Linde H40 1:14

  • Moin

    Jetzt ist schon über ein halbes Jahr vergangen, doch auch an diesem Projekt geht es weiter.

    Um die Radnaben aufzuhübschen gibt es im Original Edelstahlblenden, die wie umgedrehte Töpfe über die Radnaben gestülpt und mit den Radmuttern festgezogen werden. Im kleinen Maßstab ging es so etwas nicht, Also musste hier selbst konstruiert werden.

    Mein Freund Timo hat die Teile dann ganz nach meinen Wünschen gedreht und ich bin extrem begeistert von dem Ergebnis. Ich hab dann noch schnell geschliffen und poliert und dann kamen die Teile an den F2000.

    Ja ganz so einfach war es dann aber doch nicht….

    An dem JX Model sind Felgen montiert, die wie Lesu einen Lochkreis von 26mm haben. Die Felgen sind zwar schön und qualitativ hochwertig, jedoch haben die keine Langlöcher. Vor einiger Zeit bin ich durch Zufall an Rüst Felgen gekommen die exakt dem entsprechen, was ich mir vorstelle. Also Felgen Aufdrehen lassen, dass die auf Naben von Seitz passen und dann konnte alles montiert werden.

    An der Vorderachse ging es dann mit dem Anpassen weiter. Felgen aufdrehen, damit sie auf die Naben von der Scale Club Achse passen, Lochkreis von 25 auf 26mm geändert und mit Nabendeckeln von Scale Club montiert. Optisch finde ich es mega!!!

    Hier nochmal einen Riesen Dank an Timo für die ganzen Dreharbeiten.

    Hier mal ein paar Bilder in loser Reihenfolge:

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