Tamiya Arocs 3348 Hinterkipper, Alternative Lösungen

  • Hi Wolfgang,

    jetzt bin ich auf ein weiteres Problem gestoßen.

    Ich habe die Original Hinterachsen +8mm Höherlegung. Damit habe ich den Querträger drin, was zu führt, dass ich die Kippmechanik nicht ganz absenken kann.

    Was meinst du, kann ich den Querträger einfach weglassen?

    Die Befestigung der Aufhängungsplatten ist kein Thema, aber auch die 10cm lange Schraube zur Befestigung der Federn geht durch den Querträger. Um diesen Drehpunkt "pendeln" ja die Hinterachsen. Was meinst du, kann ich die li + re einfach durch Schrauben nur durch den Rahmen ersetzen?

    Mit was hast du den Querträger ersetzt?

    Gruß

    Christian :tschuess

    Viele Grüße,

    Christian :)

    Mein erstes Truck Projekt: Tamiya Mercedes-Benz Arocs 3348 (#56361) (BJ2023)

    Meine erste Baumaschine: Volvo EC160E elektrisch (2023)

    Sonst: Tamiya TA-02, TT-02R, TT-02B, Absima Sherpa (2022)

  • Hi Christian,

    ich kann das jetzt nicht mehr genau sagen, aber ich glaube ich habe auch einen Querträger rausgelassen... was soll da passieren, da klappt nichts zusammen, wird ja über den Hilfsrahmen und die Kippspindel auch noch verstärkt.

    Ok ich habe aber die Scaledrive Pendelei, ich glaube die ist da eh anders aufgebaut, an 10cm lange Schrauben kann ich mich nicht erinnern. ich habe gerade nochmal die Anleitung angeschaut, diese Strebe habe ich nicht drinnen.

    Gruß

    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang, Hallo Zusammen,

    ich habe heute meine Veroma / Carson Vorderachse gewissenhaft nach Anleitung zusammengebaut.

    Nach Montage der letzten Gehäuse geht es gefühlt sehr schwer.

    Im Vergleich zur den Hinterachsen (Tamiya Original) würde ich sagen, ich benötige die doppelte Kraft, um die Vorderachse zu drehen.

    Ist dies normal?

    :gn8:

    Viele Grüße,

    Christian :)

    Mein erstes Truck Projekt: Tamiya Mercedes-Benz Arocs 3348 (#56361) (BJ2023)

    Meine erste Baumaschine: Volvo EC160E elektrisch (2023)

    Sonst: Tamiya TA-02, TT-02R, TT-02B, Absima Sherpa (2022)

  • Hallo Christian,

    sorry für die späte Antwort, war etwas beschäftigt...

    Es ist schon eine Zeit her als ich die Achsen zusammengebaut habe, aber so extrem schwer sind sie nicht gelaufen. Was man aber machen kann, ist sie "im Schraubstock" einlaufen zu lassen bzw. zu testen, es könnte sein, dass die Zahnräder noch etwas Grad haben. selbst am Heli lasse ich die Getriebe einlaufen:

    mit einem Akkuschrauber im kleinen Gang (also nicht mehr als 400 Umdrehungen / min) die Achsen am Eingang betreiben lassen, kann man auch in der Hand machen, wenn man es ganz professionell machen will, lässt man sie trocken einlaufen, dann schleifen sie die Zahnräder schneller ein, dann wird die Achse (oder das Getriebe) nochmal geöffnet, alle Zahnräder gereinigt. Und erst dann wird geschmiert bzw. kommt das Fett drauf.

    Aber "klemmen" sollte da aber nichts, etwas schwergängig könnte sein, evlt. nochmal die Zahnräder kontrollieren...

    Gruß

    Wolfgang

  • Moin Christian,

    eine meiner Achsen ging nach dem Zusammenbau auch erst etwas schwergängig - das lag daran, dass im Bereich der äußeren beiden Schrauben noch ein leichter Grat innen am Achsgehäuse war, woran die Welle geschliffen hat.

    Schau mal, ob da bei dir auch was ist, an beiden Seiten und in beiden Gehäuseteilen - wenn ja, dann entfernen und es sollte leichtgängig gehen :)

  • Hi Stefan,

    das ist ein guter Tipp, und das Entgraten ist natürlich ein muss, gerade an Stellen die drehende Teile berühren und das würde zu dem Problem passen, dass die Achse schwergängig wird wenn sie zusammengeschraubt wird.

    Ich bin mir auch nicht mehr sicher ob man irgendwo die Ritzel auf den Wellen verschieben kann, somit also das Ritzelspiel beeinflussen kann, Im Heli gehe ich immer so vor, dass ich 80g Papier durch die "größeren" Getriebe durch lasse, da sieht man schön ob das Ritzelspiel passt, nicht zu viel sonst leiden die Zahnflanken und nicht zu wenig sonst klemmt es, eine "Papierbreite" hat sich bewährt. zwischen zwei Zahnräder sollte gerade so ein Blatt Papier passen, das muss sich schön formen, darf aber nicht "eingerissen" sein.

    Gruß

    Wolfgang

  • Hallo Zusammen,

    ich hatte die mir den RB35 Getriebemotor (Kipper Mulde) und den Servonaut VTG450ARO (Antrieb) eingebaut.

    Leider sind beide auf "Kollisionskurs" 8|:!:

    45551569ng.jpg

    45551572vr.jpg

    45551566hd.jpg

    45551571eb.jpg

    Zudem ist der Abstand der Vorderachse und dem VTG450ARO sehr gering, dass er beim Einfedern angeht. (Das Thema hatte ich hier im Blog schon gelesen)

    Das könnte ich mit einem Abstandblättchen lösen ;)

    Die Bodenfreiheit ist super, die Aufnahmewinkel passen gut und auch die Anschlüsse für die Wellen liegen zumindest zur Vorderachse schön auf einer Höhe.

    crasy666 (Wolfgang): Du hast ja noch keine "ARO"-Version und trotzdem die Aufnahmen gekürzt und geändert, um mit dem VTG weiter nach oben und vorne zu gelangen. Diese will ich eigentlich nicht, weil u.a. die Kardanwellen schon unterwegs sind.

    @alle:

    Wegen der Kollision bin ich jetzt ein bisschen unschlüssig, welche Strategie wohl am besten ist...

    - Position VTG könnte ich noch ca. 6 mm weiter nach vorne bringen - reicht aber noch nicht

    - Position RB35 müsste ich auch verschieben, bin nicht sicher, ob ich soweit in Fahrtrichtung nach hinten komme, dass es passt... Dann muss ich evtl. die Aufnahmepunkte der Mechanik auch nochmal ändern

    - der RB35 hat eine Länge von 55mm, gibt es da evtl. kürzere? Ich habe beim Googlen keine gefunden...

    Was meint ihr?

    Bin für alle Ideen dankbar :)

    PS: Vorderachse ist jetzt eingeschliffen, sag ich mal so

    Viele Grüße,

    Christian :)

    Mein erstes Truck Projekt: Tamiya Mercedes-Benz Arocs 3348 (#56361) (BJ2023)

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    Einmal editiert, zuletzt von ChristianT (25. April 2023 um 09:43)

  • Hallo

    Ich hätte das Tamiya Getriebe vom Getriebe Doktor eingebaut 2 Gänge mit Allrad.

    In den Rahmen geschraubt da ist genug Platz über der Achse . Und das soweit nach hinten gesetzt das es vor dem anderen Rahmen liegt.

    Hat auch Vorteile das die Welle ziemlich gerade Laufen

    Gruß Christian

  • Hallo Christian,

    hast Du mal überlegt, die Motor-Getriebe Einheit "schräg" einzubauen? Ich meine es so, dass das Ende vom Motor höher über die Vorderachse kommt und auf der Getriebeseite etwas tiefer eintaucht. Wenn ich das auf den Bildern richtig deute, könnte das ausreichen. Und (als nicht-Ingenieur) würde ich davon ausgehen, dass Motor und Getriebe damit klar kommen.

    Eine zweite Möglichkeit wäre evtl. die Motor-Getriebe-Kombi nicht unter der Rahmen sondern auf den Rahmen und dann weiter unter das Fahrerhaus zu gehen. So, dass die ganze Kombi vor dem Hilfsrahmen sitzt; dann hast Du zwar einen größeren Winkel in den Antriebswellen, aber vielleicht passt es so auch...

    Viel Erfolg!

  • Hi Christian,

    ok dann passt das VTG für den Arocs anscheinend nur für den Servonaut Kippantrieb, wenn ich das jetzt richtig sehe, ist da der Motor der Kippspindel "oben", aber das würde ich bei der Berlinski Kippspindel nicht machen, da sich dadurch "gefühlt" die Kinematik der Kippspindel verschlechtert, der Motor muss am Anfang mit einer schlechten Geometrie anheben...

    Ich würde trotzdem den VTG über die Vorderachse einbauen, dann muss halt noch mal Kardanwellen kaufen, da habe ich aber auch nicht gleich die richtigen auf Anhieb bestellt...

    meine vordere Kardanwelle ist schon etwas versetzt, aber läuft eigentlich ohne Probleme...

    Gruß

    Wolfgang

  • Guten Morgen Zusammen,

    wow, danke für Eure Beiträge. Hab schon einiges im Gedanken durchgespielt, aber die Sachen waren noch nicht dabei ;)

    Motor-Getriebe Einheit "schräg" einzubauen

    Das probiere ich mal, weil es wirklich im Bereich der Achse nicht viel "fehlt", um weiter nach vorne zu kommen. Wenn dies klappt, könnte der Spindelantrieb so bleiben, wie er ist :thumbup:

    Im Marktplatz wird zufällig gerade ein Scania Truck (rot) verkauft, bei dem auch der Motor leicht schräg verbaut ist...

    Motor von der Kippspindel "umdrehen"

    Einfach nur umdrehen geht nicht, da die Höhe des Motor dem Freiraum im Bereich unter Mulde übersteigt. Aber evtl. den Motor nur teilweise höher setzen werde ich mir mal ansehen, wenn es dem "schräg" Einbau des Motors nicht ausreicht.

    Motor muss am Anfang mit einer schlechten Geometrie anheben...

    Stimmt, da hast du recht...

    Ich gebe dann mal Rückmeldung, sobald ich eine funktionierende Lösung habe :fahrer

    Vielen Dank!

    Viele Grüße,

    Christian :)

    Mein erstes Truck Projekt: Tamiya Mercedes-Benz Arocs 3348 (#56361) (BJ2023)

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